
AVU fordert Nachbesserungen am VerpackDG
Die Allianz Verpackung und Umwelt (AVU) warnt vor einer aus ihrer Sicht drohenden Fehlsteuerung im Referentenentwurf zum Verpackungsrecht-Durchführungsgesetz (VerpackDG).

Als Teil der Schwarz Gruppe liefert der Umweltdienstleister PreZero Rezyklate aus Verpackungsmüll. Diese finden in dieser Woche in Form von Haushalts- und Gartenartikeln ihren Weg in die Filialen des Discounters Lidl.
Zum nunmehr dritten Mal werden diese Woche bei Lidl Haushaltswaren angeboten, die aus recyceltem Kunststoff von PreZero bestehen. Als Teil der Schwarz Gruppe deckt das Abfall- und Recyclingunternehmen dabei einen großen Teil des Wertstoffkreislaufs selbst ab. Neben Aufbewahrungsboxen, Wäschekörben oder Kleiderbügeln, sind erstmals auch Produkte für den Gartenbereich wie eine Garten- und Allzwecktruhe im Sortiment zu finden.
Für die Recyclingprodukte der Schwarz Gruppe sammelt und sortiert PreZero die Kunststoffabfälle aus privaten Haushalten nicht nur, sie werden in den eigenen Recyclinganlagen in Europa anschließend auch wieder zu neuen Rohstoffen recycelt. Dafür werden sie zunächst gewaschen und zerkleinert. Es folgt der wichtigste Schritt im Recyclingprozess: Im leistungsfähigen Extruder, dem Kernstück der Anlage, wird das Material zu Regranulaten in verschiedensten Farben und mit spezifischen Eigenschaften geschmolzen und verdichtet.

Fast alle Regranulate werden bei PreZero nach Kundenvorgabe entwickelt – zum Beispiel hinsichtlich Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur und chemischer Beständigkeit. Sie sind damit eine Alternative zu neu produziertem „Virgin Material“, was die Ökobilanz der daraus entstehenden Produkte deutlich verbessern kann. So auch die der Haushaltsprodukte für die Schwarz Gruppe, die nach Unternehmensangaben zu 100 Prozent (exklusive Färbemitteln) aus recyceltem Kunststoff bestehen. Zudem erfolge der gesamte Recycling- und Herstellungsprozess in Europa, wodurch zusätzlich Ressourcen eingespart und die Umwelt geschont werde.
Quelle: PreZero

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