Das Bio-Kosmetiklabel Hands on Veggies hat ein neues, umweltfreundliches Refill-System entwickelt. Es wird aus recyceltem Plastikmüll hergestellt, der aus den Ozeanen gefischt wird. Mit dem Kauf jeder Flasche unterstützt man so Ocean & Beach Clean ups.
Prognosen zufolgte soll es bis 2050 mehr Plastik als Fische im Meer geben. Diese Prognose hat das österreichische Bio-Kosmetiklabel Hands on Veggies zum Anlass genommen, um ein neues, umweltfreundliches Refill-System aus Ocean Plastic zu kreieren.
Pro Jahr werden 300 Millionen Tonnen Plastik produziert. Etwa 10 Millionen Tonnen davon landen als Müll in den Ozeanen. Die Spenderflasche des Refill Systems wird genau aus diesem Plastikmüll hergestellt, der wieder aus den Ozeanen gefischt und an den Stränden und Häfen eingesammelt wird. So unterstützt der Kauf jeder Flasche Ocean & Beach Clean ups. Der Plastikmüll wird wieder rezykliert zu Plastikgranulat und zu den hübschen und zugleich praktischen Flaschen verarbeitet.
„Unser Refill System ist ein kleiner Beitrag, der Plastikflut in den Ozeanen und den Stränden entgegenzuwirken und diesen Müll wieder zu einem wertvollen Rohstoff und einem praktischen Produkt zu machen. In Zeiten von knappen Ressourcen ist das ein Rohstoff, der uns leider so schnell nicht ausgehen wird. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft wollen wir zeigen, was damit möglich ist.“
Lisa Dobler, Co-Gründerin von Hands on Veggies

Zwei neue Handseifen bringt Hands on Veggies gemeinsam mit dem Refill System auf den Markt. Der Ozeangedanke wird dabei beibehalten: Die Sorten Vitamin Sea mit Lavendel & Meersalz und Beach Vibes mit Spirulina & Orange sollen für Urlaubsfeeling beim Händewaschen sorgen. Fun Fact: für die türkis-blaue Farbe der Seifen, angelehnt an die Farbe des Meeres, kommen Spirulina und steirisches Bio-Kübiskernöl zum Einsatz.
Die Kosmetikprodukte von Hands on Veggies sind allesamt so formuliert, dass sie gesundheitlich und ökologisch unbedenklich sind.
Quelle: Hands on Veggies
Nachhaltigkeit und Green Packaging - Weitere Meldungen

Raja bringt kompakte Hohlraumfüllmaschine auf den Markt
Raja bringt im September mit der FillPak Mini die derzeit kompakteste papierbasierte Hohlraumfüllmaschine ihrer Art auf den europäischen Markt.

Dresdner Verpackungstagung: PPWR und Zukunft der Materialien im Fokus
Das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) lädt für den 4. und 5. Dezember 2025 zur 35. Dresdner Verpackungstagung ein. Bis zum 15. Oktober gelten besondere Konditionen für Frühbucher.

AVU-Monitor 2025: Sinkendes Verpackungsaufkommen, mehr Recycling
Laut AVU-Verpackungsmonitor 2025 geht in Deutschland das Verpackungsaufkommen weiter zurück, während die Recyclingquote und die Bereitschaft der Deutschen zur Mülltrennung steigen.

Antimikrobiell wirksame Verpackungsmaterialien für Fleisch
Im Rahmen des EU-Projektes Mate4Meat arbeiten das Fraunhofer IVV sowie Forschende aus weiteren fünf Ländern an biobasierten und antimikrobiellen Fleischverpackungen.

„Zwischen Regulierungen, Wirtschaftlichkeit und Umweltbewusstsein“
Der Druck auf die Verpackungsbranche ist gestiegen – und wird weiter steigen. Ein Gastbeitrag von Jörg Holzmann, Director Technology & Production der Rixius GmbH.

Recycelbarer Monomaterialbeutel für tropffreies Dosieren
Maschinenhersteller Volpak bringt gemeinsam mit Amcor und Menshen einen vollständig recycelbaren Monomaterialbeutel mit präziser Dosierung auf den Markt.