
PPWR 2026: Was kommt auf Unternehmen zu?
Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Rhein-Plast erweitert das Produktportfolio und reagiert auf den Bedarf der Pharma-, Chemie- und Kosmetikindustrie. Rundbodensäcke können den hohen Reinheitsanforderungen von sensiblen Produkten gerecht werden.
Rhein-Plast nutzt ihr Know-how als Spezialist für hochwertige Monofolien für Beutel und Säcke aus reinem Polyethylen für die Herstellung von Rundbodensäcken (auch bekannt als Round Bottom Liner). Diese dienen zur passgenauen Auskleidung von Fässern, Hobbocks und Eimern.
Die Stärken des Rundbodensacks wie der einfache Einlegevorgang, die vollständige Füllung und die komplette Restentleerung des Behälters werden kombiniert mit den speziellen inerten Materialeigenschaften von reinem Polyethylen. Die Kontaminationsgefahr von hochsensiblen Gütern wird reduziert bei gleichzeitiger Verbesserung des Handlings und einer Effizienzerhöhung des Abfüllvorganges.
Die Folie entspricht der europäischen Pharmakopöe Ph.Eur. 3.1.3., der 3.1.4 ohne jegliche Additive und der US Pharmacopoeia (USP). Auf Wunsch ist es auch möglich die Rundbodensäcke mit unterschiedlichsten Additiven wie Antistatika, Gleitmittel oder Farbbatches auszustatten. Diese entsprechen dann der Verordnung (EU) Nr. 10/2011 oder individuell darüber hinaus. Aufgrund des Herstellungsverfahrens in der Einschicht-Extrusion sind die Packmittel zu 100 Prozent recyclingfähig. Die Ausweisung des individuellen Carbon Footprints pro Lieferung ist auf Anfrage möglich.
Quelle: Ringmetall

Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Auf der Pharmapack 2026 stellt Sanner erstmals neu entwickelte Tethered Caps für Brausetablettenverpackungen vor, die das bestehende Portfolio für nachhaltige Verpackungslösungen ergänzen.

Die Unternehmen der Kunststoff-Wertschöpfungskette sehen den deutschen Standort im internationalen Vergleich in Gefahr, zeigen dennoch Bereitschaft zu Investitionen.

Die Geschäftsführung einigte sich mit einem strategischen Erwerber auf eine Übernahme, die Verträge wurden bereits unterzeichnet.

Über die Hälfte der Packlinien wurde von kunststoff- auf papierbasierte Beutel umgestellt, die künftig die Steine in den Sets enthalten.

Die Markteinführung hat in Großbritannien begonnen. 2026 folgen nach Angaben des Unternehmens die USA, Kanada und Nordeuropa.
