Während der Paris Packaging Week haben die Stoelzle Glass Group und Technicaps ein neues wiederbefüllbares Glassystem vorgestellt. Le Perpétuel ist ein zu montieren, vollständig recycelbar und besteht aus einem leichteren Glaskörper. So können CO2-Emissionen reduziert werden.
Die Teilnehmer der Paris Packaging Week konnten einen ersten Blick auf ein neues, wiederbefüllbares Kosmetikglas werfen, das von der Stoelzle Glass Group und Technicaps vorgestellt wurde. Das hochtechnische und dennoch einfach zu verwendende Glas „Le Perpétuel“ wurde mit einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit entwickelt. Dieses Produkt wird exklusiv von den beiden Unternehmen vermarktet. Der Verschluss ist mühelos abnehmbar und austauschbar und bleibt dabei auch nach mehrmaligem Gebrauch sehr sicher.
Für Stoelzle bestand die Herausforderung darin, einen verbesserten Standardring zu realisieren, der drei Kerben mit unterschiedlichen Durchmessern und eine Rille enthält. Das Unternehmen änderte die Abmessungen des klassischen 50-ml-Glasgefäßes, so dass sich der Becher nahtlos in das Glasgefäß einfügen kann. Die drei Kerben sorgen für ein einfaches Anbringen und Abnehmen des Becherdeckels, während die Amplitude so berechnet wurde, dass das Handgelenk beim Befüllen des Bechers nicht eingeengt wird.
Die erhöhte Höhe des Bechers ermöglicht einen besseren Griff. Das bewusste Design sorgt dafür, dass beim Abschrauben des Deckels der Kunststoffbecher im Glas verbleibt. Um den CO2-Ausstoß zu verringern, wurde das Gewicht so weit wie möglich reduziert. Im Jahr 2023 will Stoelzle das Glas mit mindestens 15 Prozent PCR herstellen, ohne die Farbe des Glases zu verändern.
Technicaps hat einen Becher entwickelt, der leicht zu handhaben und luxuriös ist, aber gleichzeitig die Funktionalitäten der Versiegelung und des Heißsiegelns gewährleistet. Der Becher besteht zu 100 Prozent aus PP und ist daher zu 100 Prozent recycelbar. Der recycelbare Deckel ermöglicht eine Nutzung für mindestens vier Produktlebensdauern. Der „Le Perpetuel“-Behälter ist vollständig recycelbar. Nach der zweiten Wiederbefüllung hat der Kunde die C02-Emissionen kompensiert, die bei der Herstellung des Glases und des Bechers entstanden sind.
Quelle: Stoelzle Glass Group
Weitere Nachrichten aus dem Bereich Kosmetik
Integration des Quality-by-Design-Ansatzes
Stabilitätstests stellen sicher, dass Medikamente während ihrer Haltbarkeitsdauer wirksam bleiben. Mit „Advance with Agility“ sorgt Sanner für eine schnelle Lösung.
Nachhaltige Label für die Pharmaindustrie
Die Pharmaindustrie ist für fast fünf Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Es ist daher wichtig, dass alle Stakeholder innerhalb der pharmazeutischen Supply Chain zu definierten Nachhaltigkeitszielen beitragen. Dazu gehören auch Verpackungs- und Labelhersteller.
Durchschneideindikator macht Manipulationen sichtbar
Schreiner MediPharm hat eine Durchschneideindikator-Funktion entwickelt, die Manipulationsversuche an Verschlusssiegeln eindeutig sichtbar macht und flexible in Sicherheitsfeatures integriert werden kann.
Perlen Packaging übernimmt LOG Pharma
Perlen Packaging übernimmt LOG Pharma und erweitert das Produktportfolio um Barriereverpackungen für pharmazeutische Anwendungen.
Haptischer Kosmetikadventskalender
Der diesjährige Kosmetikadventskalender von Lumene wurde in Zusammenarbeit mit dem finnischen Kartonhersteller Metsä Board und dem Verpackungshersteller Van Genechten Packaging realisiert.
Neue Folie für die Convertingbranche
Mit der Vistalid-Folie bietet Etimex Primary Packaging GmbH eine Lösung für Verpackungen in der Convertingbranche mit hoher Qualität.