Südpack Medica erweitert PharmaGuard-Produktion in Erolzheim

Bild: Südpack Medica AG

Südpack Medica investiert trotz herausfordernder Marktlage in Deutschland: Der Standort Erolzheim wird massiv ausgebaut, um der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Pharmaverpackungen gerecht zu werden. Bis 2027 entstehen neue Kapazitäten und zahlreiche Arbeitsplätze.

In einer Zeit, in der viele Industrieunternehmen Stellen abbauen oder ins Ausland verlagern, sende Südpack Medica ein klares Signal für den Standort Deutschland. Der Hersteller steriler Verpackungslösungen erweitert seine Produktionskapazitäten im baden-württembergischen Erolzheim deutlich. Grund für die Investition sei die wachsende Nachfrage nach der nachhaltigen Blisterlösung PharmaGuard, mit der das Unternehmen neue Standards in der Pharmaverpackung setzen will.

Erweiterung in mehreren Schritten geplant

Die erste Phase des Ausbaus ist bereits konkret geplant: Bis 2026 soll eine neue Extrusionsanlage am bisherigen Logistikstandort entstehen. Für deren Unterbringung ist ein Anbau vorgesehen, dessen Spatenstich unmittelbar nach Genehmigung des Baugesuchs erfolgen soll. Die Inbetriebnahme ist für 2027 vorgesehen und wird zunächst rund 50 neue Arbeitsplätze schaffen. Parallel dazu bereitet Südpack Medica weitere Investitionsphasen vor, die zusätzliche Kapazitäten und Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen sollen.

Mit der Entscheidung für den Ausbau setzt das Unternehmen ein klares Bekenntnis zur Region und erhält breite Unterstützung vor Ort. Erolzheims Bürgermeister Jochen Ackermann begrüßt das Vorhaben: „Wir freuen uns sehr, dass Unternehmen wie Südpack hier am Standort Erolzheim in Zukunftsthemen wie Pharma und Nachhaltigkeit investieren und Arbeitsplätze schaffen.“

Über das Unternehmen

Die Südpack Medica AG mit Hauptsitz in Baar (CH) ist Teil der Südpack Gruppe und zählt zu den führenden Anbietern steriler Verpackungslösungen in Europa. Das Unternehmen entwickelt und produziert kunststoffbasierte Verpackungen für medizinische, pharmazeutische und diagnostische Anwendungen an vier Standorten in Europa.

Quelle: Südpack