TotalEnergies hat sich Nextloopp angeschlossen, einer Initiative von 48 Unternehmen der Kunststoff-Wertschöpfungskette, deren Ziel es ist, Recyclingpolymere in Lebensmittelqualität herzustellen.
Nextloopp wurde im Oktober 2020 von Nextek Ltd. ins Leben gerufen und tritt mit dem Ziel an, hochwertiges recyceltes Polypropylen herzustellen, das für lebensmitteltaugliche Anwendungen geeignet ist und aus gebrauchtem Verpackungsmaterial hergestellt wird.
Das Projekt setzt eine neue Technologie ein, um effizient und kostengünstig lebensmitteltaugliches Polypropylen (PP) aus Altmaterial zu sortieren und das Polymer anschließend zu dekontaminieren, um die strengen Normen für die Lebensmittelqualität zu erfüllen.
TotalEnergies engagiert sich für die Entwicklung einer Kunststoff-Kreislaufwirtschaft und will damit die wachsende Kundennachfrage nach hochwertigen recycelten Polymeren befriedigen. In diesem Zusammenhang nutzt TotalEnergies die neue Technologiepartnerschaft auch, um Projekte für fortschrittliches mechanisches Recycling zu beschleunigen und das Angebot seiner RE:use-Polymere, die mechanisch recycelte Rohstoffe enthalten, weiter auszubauen.
“Diese Initiative wird es uns ermöglichen, weitere Technologien zur Herstellung von lebensmitteltauglichem Recyclingmaterial zu entwickeln und unsere Optionen für Projekte zu erweitern die zu unserem Ziel beitragen, bis 2030 30 Prozent kreislauffähige Polymere herzustellen”
Nathalie Brunelle, Senior Vice President Polymers bei TotalEnergies
Professor Edward Kosior, Gründer und CEO von Nextek Ltd und Nextloopp, fügt hinzu: “Das gesamte Nextloopp-Projekt wird gestärkt, wenn TotalEnergies seine umfassenden technischen Fähigkeiten bei der Entwicklung von Kreislauflösungen für PP-Harze in das Programm einbringt.”
Quelle: Totalenergies
Recycling - Weitere Meldungen
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/greendot-shell-chemicals-pyrolyse-300x163.jpg)
Zusammenarbeit für Weiternutzung von Kunststoffabfällen
Kreislaufpolymere aus Kunststoffabfällen – um das zu erreichen, arbeiten die GreenDot Group und Shell Chemicals Europe zusammen.
![iqpak](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/06/fraunhofer-technikum-iqpak-300x169.jpg)
IQPAK kombiniert Einweg- und Mehrweg
Der Grundkörper ist wiederverwendbar, die Hülle recycelbar: IQPAK soll den CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungen um mindestens 70 Prozent senken und kombiniert dazu Einweg und Mehrweg.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/Ueberwachung-extrusioin-promix-solutions-300x163.jpg)
Extrusionsprozesse besser überwacht
Rohstoffe und Rezyklate aus unterschiedlichen Quellen erschweren die Kontrolle von Extrusionsprozessen. Promix Solutions bietet eine Lösungen zur Überwachung.
![greiner selbsttrennende verpackung](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/greiner-k3-300x169.jpg)
UK-Anbieter setzt auf selbsttrennende Verpackung von Greiner
Symington’s ist der erste Nahrungsmittelhersteller im Vereinigten Königreich, der sein Instant-Porridge der Marke Oatburst auf Greiners selbsttrennenden K3 r100 umstellt.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/Forum-Rezyklat_Recycrpackung_Grafik-300x169.jpg)
Deutscher Mindeststandard – einfach erklärt
Das Forum Rezyklat veröffentlicht ein erläuterndes Begleitschreiben zum deutschen Mindeststandard zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von system-beteiligungspflichtigen Verpackungen, das eventuell bestehende Unklarheiten beseitigen soll.
![](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2024/07/krones-recycling-gmbh-tochterfirma-300x163.jpg)
Krones Recycling wird eigenständige Tochterfirma
Seit Anfang Juli ist die Krones Recycling GmbH eine eigenständige Tochterfirma, um schneller auf Veränderungen im Recycling-Markt zu reagieren.