Mit einem Prototypen einer Kunststofffaltbox aus regenerativen Materialien wartet Walther Faltsysteme aus Kevelaer auf der LogiMAT auf. Die Mehrweg-Faltbox aus der Produktlinie „Greenline“ liegt zunächst in den Außenmaßen 600 x 400 x 320 Millimeter vor und und soll für so unterschiedliche Einsatzgebiete wie die hochautomatisierte Intralogistik, Lieferantentransporte oder auch den Filialeinsatz geeignet sein.
Der Prototyp der Kunststofffaltbox wird zu 93 Prozent aus nachwachsenden Materialien produziert, teilt Walther Faltsysteme mit. Das Standardmaß und aktuelle RFID-Technik gewährleisten prozesssichere Abläufe. Wenn die Box zusammengefaltet wird, reuziert sich ihr Volumenverbrauch um 75 Prozent. Das Produkt gliedert sich in die bereits bewährte Greenline-Linie ein. Diese zeichnet sich durch ein nachhaltiges Entwicklungskonzept aus. Bis zu 100 Produktumläufe übersteht ein Greenline-Produkt, bevor es recycelt wird und danach wiederum zwei bis drei weitere Produktlebenszyklen durchläuft. Die Greenline-Faltboxen gibt es in den drei Standardgrößen 600 x 400 x 320 Millimeter, 600 x 400 x 220 Millimeter und 400 x 300 x 220 Millimeter.
Kunststoff-Düsseldorfer-Palette für „ALDI Süd“ entwickelt
Pünktlich zur LogiMAT informiert Walther außerdem darüber, dass für die Discounter „ALDI Süd“ und „Hofer“ eine intelligente und langlebige Kunststoffalternative zur herkömmlichen Düsseldorfer Holzpalette entwickelt wurde. Die „Kunststoff-Düsseldorfer-Palette“ (KDP) sei einfach zu reparieren, weil die Kunststoffkufen austuaschbar seien, und biete die Möglichkeit zum Doppelstocktransport. Die Palette wiege nur 6,5 Kilogramm, könne aber statische Traglasten bis zu einer Tonne und dynamische Lasten bis 500 Kilogramm tragen. Das Kevelaerer Unternehmen betont, dass die Palette im „Düsseldorfer Maß“ 800 x 600 Millimeter komplett recycelt werden könne.
Die Rückverfolgung der Warenwege gewährleistet Walther Faltsysteme durch das „Inmould-Barcode-Label“ und RFID-Technik.
Walther Faltsysteme auf der LogiMAT: Halle 6, Stand A19