
WM nimmt To-go-Becher in die haushaltsnahe Wertstoffsammlung auf
Der nordamerikanische Umwelt- und Entsorgungsdienstleister WM weitet die Liste der akzeptierten Wertstoffe aus.

Hoffnungsträger oder vorübergehender Trend? In jedem Fall sorgt die Papierflasche immer wieder für Aufmerksamkeit. Nun vertreibt das Unternehmen Heinz Hein erstmals Wein aus Papierflaschen in Deutschland.
Bei den PAC Global Awards für innovative Verpackungen in New York wurden sie 2023 bereits ausgezeichnet, jetzt füllen die ersten Papierflaschen mit italienischem Wein die Regale in Deutschland. Die Firma Heinz Hein aus Wiesbaden importiert den Rebensaft „Cantina Goccia“ aus Italien in einer neuartigen Verpackung. „Dem Winzer und uns sind Nachhaltigkeit sehr wichtig. Deshalb war es nur konsequent, nach einer Alternative zu suchen, die keinen so großen ökologischen Fußabdruck hinterlässt wie die Glasproduktion, die allein viel Wasser verbraucht„, erklärt Silvia Miebach, Inhaberin von Heinz Hein.
Mit 82 Gramm ist die Papierflasche fünf Mal leichter als eine herkömmliche Glasflasche, was in der Masse auch den Treibstoffverbrauch beim Transport mindern kann. Sie enthält 77 Prozent weniger Kunststoff als herkömmliche PET-Flaschen. Innenliegendes PET schützt davor, dass die Verpackung aufweicht. „Insgesamt liegt der Carbon Footprint laut dem Hersteller Frugalpac sechs Mal niedriger als der von Glasflaschen„, ergänzt Silvia Miebach.
Das Recycling-Prinzip der Papierflasche ist bereits von Milchprodukten wie Joghurt bekannt: Nach Verzehr wird die äußere Hülle abgezogen und kommt in das Altpapier, die innere Verpackung in die gelbe bzw. Wertstofftonne. „Das ist die größte Innovation der Weinbranche seit langem. Steigende Preise und Lieferschwierigkeiten von Glas sind mittlerweile ein Problem. Daher sind wir umso froher, hier eine viel bessere, umweltfreundliche Lösung gefunden zu haben“, so Miebach.
Quelle: Heinz Hein Weinhandel

Der nordamerikanische Umwelt- und Entsorgungsdienstleister WM weitet die Liste der akzeptierten Wertstoffe aus.

Der Neubau umfasst laut Angaben rund 11.800 Quadratmeter zusätzliche Produktionsfläche sowie 800 Quadratmeter für Büros, Technik und Lager. Die Investitionssumme beträgt etwa 35 Millionen Euro.

Die Kelterei Krämer, Herstellerin der Apfelweinmarke Bembel-With-Care, nutzt für die Kennzeichnung ihrer Trays und Paletten Technik von Rea Elektronik.

Méo, die führende Marke des unabhängigen Kaffeerösters Méo-Fichaux, antizipiert mit adapa die EU-Gesetzgebung um flexible Verpackungen anzubieten, die Leistung und Design for Recycling vereinen

Wisecap und Corvaglia bündeln ihre Kompetenzen in der europäischen Produktion von Kunststoff- und Aluminiumverschlüssen.

Ein neuer Bericht von Eunomia im Auftrag des International Aluminium Institute zeigt: Aluminiumdosen werden weltweit deutlich häufiger gesammelt und recycelt als PET- und Glasflaschen.
