Modularität ist ein großes Trendthema in der Verpackungstechnik – so auch im Bereich der Etikettierung. Das hat auch der Etikettierspezialist Cab erkannt. Auf der interpack präsentiert das Unternehmen seine modularen Drucksysteme Hermes Q und Squix.
Jede Industriebranche stellt spezifische Forderungen an das Etikettieren vollautomatisch in Anlagen. Zum Beispiel geben Taktzeiten und die Verarbeitung variabler Daten unter Highspeed den Ausschlag. Ob ein Objekt zum Zeitpunkt der Etikettierung ruht oder auf einem Transportband bewegt wird und von welcher Seite Etiketten angebracht werden sollen spielt ebenso jeweils eine Rolle.
Die Cab-Drucksysteme Hermes Q und Squix lassen sich, in Abhängigkeit der Anwendung, individuell mit Applikatoren oder einem Roboterarm mit Druckstempel kombinieren. Ändert sich das zu beschriftende Objekt oder das Etikett, ist der Applikator mit wenigen Handgriffen schnell ausgetauscht.
Ein System, viele Möglichkeiten
Für das Aufbringen von Etiketten nach deren Druck auf eine Oberfläche ergeben sich, entsprechend des ausgewählten Applikators und dessen Übergabeeinheit, verschiedene Möglichkeiten. So können Etiketten, ausgelöst durch ein Signal, auf ein Objekt gedrückt werden. Übergabeeinheiten stellt Cab entsprechend der Größe oder Konsistenz des Objekts universell oder speziell gefedert, gedämpft oder mit Etikettenanschlag bereit.
Alternativ können Etiketten während des Transports eines Objekts auf einem Förderband per Anrollen auf dieses verklebt werden. Auch das Anblasen mit Druckluft ohne mechanischen Kontakt ist möglich. Etiketten lassen sich bis zu 20 Zentimeter durch die Luft schießen, bevor sie zielsicher auf dem Objekt landen und dort haften bleiben. Schließlich bieten die Systeme noch die Möglichkeit, Etiketten durch einen Applikator mit einem Formstempel um zylindrische Körper zu wickeln.
Cab auf der interpack: Halle 8b, Stand D04
Quelle: Cab
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