Coca-Cola Kampagne: rPET-Einweg oder PET-Mehrweg?

Coca-Cola kampagne rpet oder Pet-mehrweg
(Bild: Coca-Cola Deutschland)

Eine aktuelle Civey-Umfrage zeigt, dass mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland die Unterschiede zwischen Recycling, Downcycling und Upcycling nicht kennen. Coca-Cola startet nun eine Kampagne über Verpackungsvielfalt und erklärt, warum der Recycling-Kreislauf von rPET-Einwegflaschen und die Wiederverwendung von PET-Mehrwegflaschen wichtig sind.

Was unterscheidet eigentlich Recycling, Downcycling und Upcycling? 51,1 Prozent der Befragten in Deutschland wissen das nicht, wie eine von Coca-Cola in Auftrag gegebene Civey-Umfrage zeigt. Das will Coca-Cola jetzt ändern und startet deshalb in dieser Woche eine neue 360-Grad-Nachhaltigkeitskampagne. Die Kampagne zeigt spielerisch und mit prominenter Unterstützung, wieso der Recycling-Kreislauf von rPET-Einwegflaschen und die Wiederverwendung von PET-Mehrwegflaschen so wichtig sind. Während der Kampagne macht Deutschlands größter Anbieter von alkoholfreien Erfrischungsgetränken noch stärker auf die Unterschiede und die Bedeutung von PET-Mehrweg- und 100 Prozent rPET -Einwegflaschen aufmerksam und zeigt, dass es für jeden Trinkanlass die richtige Verpackung gibt.

Verpackungsmix für Vielfalt und einen schonenden Ressourcen-Kreislauf

Für Coca-Cola sind Verpackungen einer der größten Hebel, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Alle Coca-Cola Verpackungen aus PET, Glas und Aluminium sind heute bereits zu 99,1 Prozent recycelbar. Beispielsweise werden PET-Mehrwegflaschen im Durchschnitt 15 Mal wiederbefüllt. Zudem werden sie regional abgefüllt – an neun von 14 Coca-Cola Standorte. Das sorgt für kurze Transportwege. Auch PET-Einwegflaschen können ein neues Leben haben, wenn sie im Kreislauf gehalten werden. Eine Flasche aus recyceltem PET hat einen bis zu 50 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck als eine Flasche aus neuem Material. Beide Varianten tragen also zu einem schonenden Ressourcen-Kreislauf bei.

Deshalb setzt Coca-Cola sich dafür ein, dass aus PET-Einwegflaschen wieder Flaschen werden. Denn: Mit einem funktionierenden Flasche-zu-Flasche-Kreislauf könnten in Deutschland jedes Jahr 214.000 Tonnen neues Plastik und 60.000 Tonnen CO2 ( ifeu-Studie 2023) eingespart werden. Leider wird das recycelte Material der PET-Flaschen derzeit mehrheitlich zu anderen Sachen verarbeitet, zum Beispiel zu Kleidung oder Verpackungen für Kosmetika oder Putzmittel. Nach diesem Downcycling kann es nicht noch einmal zu einer Getränkeflasche verarbeitet werden. Es ist somit für den Flasche-zu-Flasche-Kreislauf verloren. Um aus Flaschen wieder Flaschen machen zu können, fordert Coca-Cola in Deutschland ein Erstzugriffsrecht auf recyceltes Material für Getränkehersteller.

Quelle: Coca-Cola Deutschland