
Wintipak startet Erweiterung des Werks in Halle
Der Neubau umfasst laut Angaben rund 11.800 Quadratmeter zusätzliche Produktionsfläche sowie 800 Quadratmeter für Büros, Technik und Lager. Die Investitionssumme beträgt etwa 35 Millionen Euro.

The Coca-Cola Company hat angekündigt, den Einsatz von Mehrwegverpackungen deutlich zu erhöhen. Bis 2030 will das Unternehmen weltweit mindestens 25 Prozent aller Getränke in seinem Markenportfolio in Mehrwegflaschen aus Glas oder Kunststoff oder in wiederbefüllbaren Gebinden verkaufen.
Coca-Cola hat im Jahr 2020 etwa 16 Prozent seines gesamten Produktvolumens in herkömmlichen Mehrwegverpackungen verkauft. Mehrwegflaschen aus Glas und wiederbefüllbare PET-Flaschen machen derzeit mehr als die Hälfte des Produktabsatzes in mehr als 20 Märkten und mehr als 25 Prozent des Absatzes in weiteren 20 Märkten aus.
Die Verwendung von Mehrwegverpackungen nimmt nach Angaben des Unternehmens derzeit in mehreren Märkten zu, wobei jeder Markt unterschiedliche Methoden anwendet, um sein Ziel für 2030 zu erreichen. In Deutschland, wo das Interesse der Verbraucher an Pfandrücknahmesystemen in den letzten Jahren gestiegen ist, übertrafen 2020 die Mehrwegoptionen die Einwegoptionen.
Auch in Teilen Lateinamerikas machten Mehrwegflaschen im Jahr 2020 etwa 27 Prozent aus, wobei auch hier in einigen Ländern die Mehrwegoptionen die Einwegflaschen übertrafen, so The Coca-Cola Company.
So steigerte die Ausweitung der 2018 in Brasilien eingeführten „Universal Bottle“, die nun auch in Argentinien, Chile, Kolumbien, Mexiko, Guatemala und Panama verwendet wird, die Effizienz beim Sammeln, Reinigen und Abfüllen. Dabei werden mehrere Marken mit und ohne Kohlensäure in ein und derselben wiederverwendbaren Flasche mit einer einzigen Farbe, Form und Größe angeboten.
In Frankreich erprobt Coca-Cola gemeinsam mit Carrefour das Pfandsystem Loop des Recyclingunternehmens Terracycle. Die Verbraucher können sich eine Vielzahl von Produkten, darunter auch Coca-Cola-Getränke, nach Hause liefern lassen, die Verpackungen werden gesammelt, gereinigt, wiederbefüllt und wiederverwendet oder recycelt.
In den USA startete Coca Cola in ausgewählten Städten ein Pilotprojekt gemeinsam mit Burger King und TerraCycle zur Reduzierung von Einwegverpackungsmüll durch das Angebot von wiederverwendbaren Lebensmittelbehältern und Getränkebechern.
Die Bemühungen um Nachhaltigkeit haben laut Coca-Cola den Weg für das heute angekündigte globale Ziel für Mehrwegverpackungen geebnet, das erhebliche Investitionen erfordert, insbesondere in Märkten mit begrenzter Mehrweginfrastruktur.
Quelle: The Coca-Cola Company

Der Neubau umfasst laut Angaben rund 11.800 Quadratmeter zusätzliche Produktionsfläche sowie 800 Quadratmeter für Büros, Technik und Lager. Die Investitionssumme beträgt etwa 35 Millionen Euro.

Die Kelterei Krämer, Herstellerin der Apfelweinmarke Bembel-With-Care, nutzt für die Kennzeichnung ihrer Trays und Paletten Technik von Rea Elektronik.

Méo, die führende Marke des unabhängigen Kaffeerösters Méo-Fichaux, antizipiert mit adapa die EU-Gesetzgebung um flexible Verpackungen anzubieten, die Leistung und Design for Recycling vereinen

Wisecap und Corvaglia bündeln ihre Kompetenzen in der europäischen Produktion von Kunststoff- und Aluminiumverschlüssen.

Ein neuer Bericht von Eunomia im Auftrag des International Aluminium Institute zeigt: Aluminiumdosen werden weltweit deutlich häufiger gesammelt und recycelt als PET- und Glasflaschen.

Das österreichisches Molkereiunternehmen SalzburgMilch will Mitte 2026 als erstes Unternehmen in Europa Produkte in der On-the-go Kartonflasche SIG DomeMini launchen.
