Wie transparent wird man beim Wareneinkauf, wenn man Warencodes scannt? Wie sicher ist der ganze Zinnober? Man scannt ein Produkt und kommt dann wieder auf eine Landingpage? Konsumenten können echte Digitalisierungen von falschen Digitalisierungen auf den ersten Blick schwer unterscheiden. Doch was kann man dagegen tun? Auskunft über diese Entwicklungen gibt Dr. Marietta Ulrich-Horn.
Das Internet of Things (IoT) bedeutet in der Welt der Verpackungen, dass jedes Produkt mit einem einmaligen Code serialisiert wird, der ihm eine eindeutige Identität gibt: ein einmaliger QR-Code anstatt eines einmaligen Chips sozusagen. Das ist ein Megatrend für den Echtheitsnachweis und die Produktrückverfolgbarkeit, der aber leicht zu Fehlentwicklungen führen kann. Fälschungssysteme, doppelte Codes und Datenschutz sollten strategisch weitergedacht werden. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Dr. Marietta Ulrich-Horn, Geschäftsführerin der Securikett Ulrich & Horn GmbH in Österreich, mit interoperablen Systemen in Zusammenhang mit IoT und gewährt unserem Fachmagazin Einblicke in unterschiedliche Lösungsansätze.

Warum liegt diese Problematik Ihnen und Ihrem Unternehmen so besonders am Herzen?
Wie dürfen wir das verstehen?
Wie könnte das verhindert werden?

Wie funktioniert das bei der praktischen Umsetzung?
Können Sie uns noch ein weiteres Beispiel für funktionierende Interoperabilität geben?

Welches Ziel wird mit diesen Lösungen verfolgt?
Was ist aus Ihrer Sicht das Besondere an diesen Entwicklungen, was hebt sie von anderen ab?

Wie wichtig schätzen Sie diese Entwicklung als Trend für die Verpackungsindustrie insgesamt ein?
Weitere Meldungen aus dem Magazin

Passgenaue Pakete
Mit der neuen europäischen Verpackungsverordnung (PPWR) ist auch das Problem überdimensionierter Versandverpackungen in den Fokus gerückt.

Nachhaltigkeit mitgestalten
Anne Kramer-Münch leitet als CEO den Open-Pooling-Dienstleister PAKi Logistics und will vor allem das Thema Nachhaltigkeit in dem Ennepetaler Familienunternehmen mitgestalten.

Arktisches Bier mit deutschen Wurzeln
Die norwegische Brauerei Mack ist die nördlichste industrielle Brauerei der Welt und produziert verschiedene Biersorten sowie diverse Softdrinks und Wasser. Abgefüllt wird unter anderem mit deutscher Abfülltechnik.

Wie wirkt sich die PPWR auf die Druckfarbenentwicklung aus?
Druckfarbenhersteller Domino Printing Sciences hat untersucht, welche Anforderungen die europäische Verpackungsverordnung an die Entwicklung von Druckfarben stellt.

Monomaterial versus Kunststoffabfall
Wilhelm Fischer aus Durach im Allgäu zählt zu den führenden Maschinenbauern, wenn es darum geht, Produkte in Kartonagen zu verpacken.

Rezyklate im Lebensmittelkontakt
Im internationalen CORNET-Forschungsverbund arbeiten verschiedene Partner daran, Kunststoff-Rezyklate umfangreich zu analysieren und damit den Weg für ihren Einsatz in neuen Lebensmittelverpackungen zu ebnen.