Programm für die 31. Dresdner Verpackungstagung steht

(Bild: dvi / Montage: packaging journal)

Am 2. und 3. Dezember 2020 lädt das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) alle Akteure aus Industrie, Marken, Handel, Wissenschaft und Forschung zum traditionellen Jahresabschluss-Treffen der Branche in den digitalen Raum. Im Fokus der Netzwerk-Plattform stehen der Wandel hin zu einer vollständigen Kreislaufwirtschaft der Verpackung, Potentiale und Einflüsse der Digitalisierung sowie neue, nachhaltige Lösungen.

Brauchen wir eine Verpackungswende? Oder hat die Zukunft der Verpackung nicht längst begonnen? Kommen wir beim Recyceln und der Kreislaufwirtschaft voran? Wie sieht die Praxis bei Wiederverwertung und Rezyklaten aus? Wie steht es um Kunststoff aus CO2? Wie spielen Design und Nachhaltigkeit Hand in Hand? Und wie sieht die Mehrweg-Zukunft für Gastronomie und Handel aus? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der31. Dresdner Verpackungstagung, die auch dieses Jahr in Form der „Digitalen Verpackungstage“ stattfindet.

Zu den vortragenden Experten des von Metsä Board und der Gerhard Schubert GmbH unterstützen Netzwerktreffens gehören für den Bereich Kreislaufwirtschaft und Rezyklat beispielsweise Gunda Rachut, Vorstand der Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister; Christian Schiller, Geschäftsführer bei Cirplus GmbH und Joachim Christiani, Geschäftsführer bei Cyclos HTP. Außerdem stellt Laura Griestop, Manager Sustainable Business and Markets bei WWF Deutschland die neue Studie “Verpackungswende jetzt! – So gelingt der Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe in D.” zur Diskussion.

Matchmaking-Tool zum Austauschen und Vernetzen

Mit Blick auf neue Lösungen und innovative Ansätze präsentieren Marktführer, Start-Ups und Forscher unter dem Motto “Die Zukunft hat schon begonnen” Produkte, Projekte und Strategien. So wird beispielsweise Jonathan Fabarius, Leiter des Themenfelds Mikrobielle Katalyse am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik sondieren, ob die Kunststofferzeugung aus CO2 eine disruptive Chance für die Branche ist.

Für den vertiefenden Austausch und die Netzwerkarbeit steht den Teilnehmern der Tagung erneut ein Matchmaking-Tool zur Verfügung, das bei der Veranstaltung im letzten Jahr seine erfolgreiche Branchenpremiere feierte. Wie gewohnt, werden bei der Dresdner Verpackungstagung auch wieder zahlreichende Studierende verpackungsrelevanter Studiengänge teilnehmen. Für Unternehmensvertreter ist das die Chance, schon heute die besten Mitarbeiter von morgen kennenzulernen.

Quelle: Deutsches Verpackungsinstitut e.V.

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