Die norddeutsche Branche trifft sich zur Empack

Der persönliche Austausch steht im Mittelpunkt der Empack Hamburg.
Der persönliche Austausch steht im Mittelpunkt der Empack Hamburg. (Bild: easyfairs)

Regionale Messen für regionale Unternehmen – das ist das Konzept der Empack-Messen. Am 14. und 15. Juni 2023 wird die Messe Hamburg-Schnelsen daher erneut zum Zentrum der norddeutschen Verpackungsbranche. Auf der Ausstellerliste finden sich einige namhafte Vertreter.

Rund 70 Aussteller erwarten die Besucher, die damit ein breites Spektrum der Verpackungstechnik abdecken. Einige Beispiele: Bluhm Systeme entwickelt und fertigt Kennzeichnungssysteme, Ellerhold produziert an sechs Standorten Etiketten und Displays. Mit Herma ist ein weiterer Etiketten- und Kennzeichnungsspezialist vertreten, während Knüppel Kartonagen und Verpackungsmaterial vorstellt. Romwell entwickelt kundenspezifische Verpackungslösungen und bietet sowohl die Materialien als auch die Maschinen (aus eigener Produktion) dafür. Wipotec konzentriert sich auf Systeme rund um die Wägetechnik und das Inspizieren. Wolf Verpackungsmaschinen entwickelt Anlagen für das Verpacken von pulverförmigen und pastösen Produkten, und Yamaton Paper stellt nachhaltige Verpackungen auf der Basis von Papierwaben her.

In diesem Jahr ist die Messe auch deshalb von Interesse, weil die Veranstalter zwei aktuelle Themen als Schwerpunkt gesetzt haben: Smart Packaging und Nachhaltigkeit. Projektleiterin Maria Soloveva: “Die Rahmenbedingungen für die Verpackung von Industrie- und Konsumgütern verändern sich mit hoher Geschwindigkeit. Verpackungen übernehmen Zusatzfunktionen, die Recycling- oder Mehrwegfähigkeit rückt nochmals stärker in den Vordergrund. Verschiedene Werkstoffe und Konzepte stehen hier im Wettbewerb. Auf der Empack wird der Fachbesucher ein ‘Update’ zum Stand der Technik erhalten, mit Experten ins Gespräch kommen und die Neuheiten der Aussteller kennenlernen.” Ãœber die beiden Themenschwerpunkte, aber auch über andere aktuelle Themen wird auf dem Solution- und dem Science Center diskutiert. Dabei kommen auch die sich verändernden Anforderungen der Gesetzgebung und das Verbraucherverhalten zur Sprache.

Kurze Wege, persönlicher Kontakt

Aussteller knüpfen auf der Empack auf kurzem Weg und persönlich Kontakte zu Entscheiderinnen und Entscheidern, die Bedarf an Produkten und Dienstleistungen der Verpackungstechnik haben. Und die Besucherinnen und Besucher lernen leistungsfähige Anbieter kennen, die innovative, effiziente und nachhaltige Verpackungslösungen ermöglichen oder anbieten. Für diese Aufgabe ist Hamburg wie geschaffen. Denn in der Metropolregion werden überproportional viele Güter verpackt und umgeschlagen, und bislang fehlte eine regionale Messe als Ankerpunkt für den Austausch und das “Matchmaking” zwischen Angebot und Nachfrage in der Verpackungsbranche.

Die Messe Hamburg-Schnelsen ist gut erreichbar, der Eintritt kostenlos. Auch die Onlineregistrierung gehört zum “Easy Entry”-Konzept der Messe, ebenso das “Smart Badge”, das jeder Besucher beim Eintritt erhält. Die berührungslose Ãœbermittlung von Kontaktdaten an jedem Messestand bietet den Vorteil, dass man keine Prospekte und sonstigen Unterlagen sammeln oder Visitenkarten austauschen muss, sondern im Gespräch mit den Ausstellern einfach seine Wünsche mitteilt und im Nachgang mit den passenden Informationen versorgt wird.

www.empack-messen.de

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Drei Messen demnächst zeitgleich in Hamburg

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