Für die Verpackungsbranche in der Nordhälfte Deutschlands beginnt der Messe-Sommer mit einem Event, der den lange vermissten persönlichen Austausch wieder möglich macht: mit der EMPACK, die am 22. und 23. Juni in der Messe Hamburg-Schnelsen stattfindet.
Das Konzept der EMPACK bewährt sich seit Jahren in Dortmund, nun übertragen die „Messemacher“ es auf die Metropolregion Hamburg. Die regionale Fachmesse wendet sich an alle Experten und Entscheider, die Verantwortung für Primär- und Sekundärverpackungen von Konsumgütern und Industrieprodukten übernehmen, und darüber hinaus ganz generell an Fachleute der Intralogistik – schließlich ist die Verpackung ein entscheidender Schritt am Ende der Wertschöpfungskette in der Produktion.
Was erwartet die Besucher? Zunächst ein breites Angebot, das einen guten Überblick über den „Stand der (Verpackungs-) Technik“ erlaubt. Das Spektrum reicht dabei von Primär- und Sekundärpackmitteln über Verpackungs- und Abfüllanlagen bis zur Identifikation und Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen. Auch Dienstleister sowohl für das Verpacken als auch für die Gestaltung von Verpackungen präsentieren sich auf der Messe.
Auf kurzem Weg Kontakte knüpfen
Zu den Maschinenherstellern, die bereits gebucht haben, gehören u.a. Böske, Inno-Tech, PFM und Prewa. Für Etikettier- und Kennzeichnungstechnik stehen renommierte Firmen wie Bluhm, Deucotec, EBS Ink Jet, Inotec und Talis. Die Wägetechnik ist mit Multipond, Wipotec-OCS und Yamato Scale vertreten, und so ließe sich die Aufzählung fortsetzen.
Neben den Exponaten und Präsentationen auf den Messeständen gibt es auch weiterführende Informationen: Auf zwei Bühnen – dem Solution und dem Science Center – berichten Experten über praxisnahe neue Verpackungslösungen und über Forschungsergebnisse aus der Verpackungstechnik. Neben neuen Produkten stehen hier auch – Stichwort Nachhaltigkeit – die sich verändernden Anforderungen der Gesetzgebung und der Verbraucher im Fokus.
Mit diesem umfassenden Fokus ist die zweitägige Fachmesse ein „Muss“ für Unternehmen aus der Verpackungsbranche sowie für Experten aus sämtlichen Industriebranchen und Handelshäusern, die Waren verpacken. Aussteller knüpfen hier auf kurzem Wege und persönlich Kontakte zu Entscheidern, die Bedarf an Produkten und Dienstleistungen der Verpackungstechnik haben. Und die Besucher lernen leistungsfähige Anbieter kennen, die innovative, effiziente und nachhaltige Verpackungslösungen ermöglichen oder anbieten.
Hamburg ist perfekter Messestandort
Für diese Aufgabe ist Hamburg der perfekte Messestandort. Denn in der Metropolregion werden überproportional viele Güter verpackt und umgeschlagen, und bislang fehlte eine regionale Messe als Ankerpunkt für den Austausch und das „Matchmaking“ zwischen Angebot und Nachfrage in der Verpackungsbranche. Parallel zur EMPACK findet am gleichen Standort die Fachmesse Logistics & Distribution statt. Beide Messen spiegeln ein kompaktes Gesamtbild der Verpackung und Intralogistik und somit der Prozesse am Ende der Produktionskette wider.
Der Messestandort in Hamburg ist gut erreichbar, der Eintritt kostenlos. Die Online-Registrierung gewährleistet die pandemiebedingte Kontaktnachverfolgung. Auf der Messe selbst gilt das bewährte Hygienekonzept „The safest place to meet“. Auch das Konzept des „Smart Badge“ trägt zum Gesundheitsschutz bei und hat weitere Vorteile: Die berührungslose Übermittlung von Kontaktdaten an jedem Messestand bietet auch den Vorteil, dass der Besucher keine Prospekte und sonstigen Unterlagen sammeln muss, sondern im Gespräch mit den Ausstellern einfach seine Wünsche mitteilt und im Nachgang mit den passenden Informationen versorgt wird.
Die EMPACK und Logistics & Distribution finden am 22. – 23. Juni 2022 in Hamburg (Messehalle Schnelsen) statt. Der Eintritt ist kostenlos mit dem Code 2507 unter http://www.empack-hamburg.com, eine Online-Registrierung erforderlich.