Emerald Packaging hat gemeinsam mit Walmart, Idaho Package und Wada Farms die erste lebensmitteltaugliche flexible Verpackung mit 30 % Post-Consumer-Rezyklat (PCR) für den US-Einzelhandelsmarkt bei Kartoffeln eingeführt.
Das Projekt wurde von Wada Farms in enger Abstimmung mit Walmart kommerzialisiert. Bereits im Herbst 2024 starteten erste Tests mit PCR-Kartoffelbeuteln, Ende des Jahres folgte die Markteinführung. Inzwischen werden nach Angaben der Beteiligten ein Dutzend Artikel mit PCR-Harz hergestellt. Dadurch konnten mehr als 45 Tonnen Neupolyethylen eingespart werden. Walmart plant, weitere Produkte im Wurzelgemüse-Segment auf PCR umzustellen.
Nachhaltigkeit als gemeinsames Ziel
Nach Angaben von Emerald Packaging-CEO Kevin Kelly ist Post-Consumer-Rezyklat erstmals eine wirtschaftlich tragfähige Lösung, die den Anforderungen großer Einzelhändler entspricht. Die Partnerschaft mit Walmart habe es ermöglicht, die Lieferkette für PCR aufzubauen und den Einsatz in großem Maßstab umzusetzen.
Walmart sieht die Einführung als Teil seines Engagements, den ökologischen Fußabdruck zu verringern. „Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Emerald Packaging, Idaho Package und Wada Farms die erste PCR-Verpackung für Kartoffeln einzuführen. Diese Initiative unterstützt direkt unser Ziel, Verpackungsabfälle zu reduzieren“, erklärte Laura Himes, Vice President Produce Sourcing bei Walmart.
Emerald Packaging ist seit über 60 Jahren im Bereich Frischwarenverpackungen aktiv und gilt als führender Anbieter in den USA.
Quelle: Emerald Packaging
