Franke setzt bei Linearführungen auf recyceltes Aluminium

Bild: Franke GmbH

Die Franke GmbH hat den Einsatz von Sekundäraluminium in der Produktion seiner Linearführungen ausgeweitet. Damit verbindet das Unternehmen eigenen Angaben zufolge Präzision und Leichtbau mit einem klaren Nachhaltigkeitsanspruch.

Linearführungen sind zentrale Komponenten für präzise Bewegungsabläufe in industriellen Anwendungen. Die Profilschienen von Franke bestehen aus Aluminium-Grundkörpern mit integrierten Laufdrähten aus Stahl. Laufwagen mit wartungsfreien, nadel- oder kugelgelagerten Laufrollen sorgen für gleichmäßigen Lauf und hohe Dynamik. Durch den Einsatz von Sekundäraluminium, also Recyclingmaterial aus bereits verwendeten Aluminiumprodukten wie Autoteilen, sinke der Energiebedarf erheblich, heißt es.

Ressourcenschonende Fertigung mit positiver CO₂-Bilanz

Im Gegensatz zur energieintensiven Herstellung von Primäraluminium aus Bauxit erfordert Recyclingaluminium deutlich weniger Energie und schont wertvolle Ressourcen. Laut Franke reduziert der geschlossene Recyclingprozess Abfallmengen und verbessert die Lebenszyklusanalyse der Produktlinie deutlich. Das Ergebnis: geringerer Materialverbrauch und ein reduzierter CO₂-Fußabdruck der Maschinen und Anlagen, in denen die Linearführungen eingesetzt werden.

Nach Angaben des Unternehmens kombiniere die Produktlinie technologische Effizienz mit ökologischer Verantwortung. Damit richte sich Franke an Anwender, die sowohl Leistungsfähigkeit als auch Umweltbewusstsein in ihren Produktionsprozessen priorisierten.

Quelle: Franke GmbH