Getränke: Vilsa führt „Nix-Pack“ ein

Quelle: Vilsa-Brunnen

Vilsa-Brunnen ersetzt als erster deutscher Getränkehersteller Schrumpffolie durch innovative Klebepunkte und recycelbare Pappträger.

Mit der Einführung des Vilsa Nix-Packs präsentiert Vilsa eine Alternative zur herkömmlichen Verpackung von Einwegflaschen. Statt Schrumpffolie kommen starke Klebepunkte zum Einsatz, während ein Griff aus recycelbarem Karton den bisherigen Kunststofftragegriff ersetzt.

„Mit dem Vilsa Nix-Pack setzen wir einen weiteren Meilenstein in unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Wir möchten unseren Kunden eine umweltfreundliche Alternative bieten, die gleichzeitig höchste Qualität und Innovation vereint.“

Hans-Dietrich Kühl, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vilsa-Brunnen

Nachhaltigkeit im Fokus

Die Einführung habe erhebliche Auswirkungen auf die Klimabilanz des Unternehmens. Vilsa spare mit der Lösung aus dem Hause KHS jährlich rund 50 Tonnen Kunststoff ein, was einer Strecke von 2.000 Kilometern Schrumpffolie entspreche.

„Durch die neue Verpackungslösung reduzieren wir unsere CO₂-Emissionen je nach Flaschengröße um 40 bis 70 Prozent. Konkret sparen wir beim 1-Liter-Nix-Pack 62,5 Prozent CO₂-Emissionen ein. Die Umstellung ist eine logische Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“

Henning Rodekohr, geschäftsführender Gesellschafter von Vilsa-Brunnen

Komfort und Recyclingfähigkeit

Neben den ökologischen Vorteilen überzeuge das Vilsa Nix-Pack auch durch Benutzerfreundlichkeit. Der 100 Prozent recycelbare Pappträger sei robust genug, um ein 1,5-Liter-Sixpack sicher zu transportieren. Eine Anleitung zur Handhabung ist auf dem Träger abgedruckt. Die Klebepunkte seien widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse und beeinträchtigten den Recyclingprozess nicht, heißt es.

Der Handel wird mit einer speziell gestalteten Hinweisfolie auf die Umstellung aufmerksam gemacht. Ab Mai 2025 wird das Vilsa Nix-Packs flächendeckend eingeführt, so die Angaben.

Quelle: Vilsa-Brunnen