Groninger baut neue Montagehalle für über 30 Millionen Euro

Bild: Groninger

Der Maschinenbauer Groninger investiert über 30 Millionen Euro in den Neubau einer hochmodernen Montagehalle mit angeschlossenem Bürokomplex am Unternehmenssitz in Crailsheim. Mit rund 7.000 Quadratmetern Gesamtfläche ist es die größte Einzelinvestition in der mehr als 45-jährigen Firmengeschichte.

Bis Mitte 2027 soll der Neubau fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, der Start des Stahlbaus ist für Januar 2026 vorgesehen. Anlass für das Projekt ist die anhaltend gute Auftragslage und der steigende Bedarf an Produktions- und Büroflächen, wie Geschäftsführer Jens Groninger erläutert.

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Fokus

Die neue Halle wird flexibel nutzbare Montageflächen bieten, die sich an wechselnde Produktionsprozesse anpassen lassen. Dabei stehen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Arbeitskomfort im Mittelpunkt. Das Gebäude soll weitgehend energieautark betrieben werden – Wärme und Strom werden vor Ort mittels Wärmepumpen und Photovoltaikanlage erzeugt. Die Technik ist auf maximale Klimaeffizienz ausgelegt, bei gleichzeitig idealen Raumbedingungen für die Mitarbeitenden.

Symbol für Fortschritt mit Verantwortung

Der Neubau soll laut Groninger nicht nur zusätzliche Kapazitäten schaffen, sondern auch ein Zeichen für verantwortungsbewusstes, zukunftsorientiertes Handeln setzen. „Wir denken nicht kurzfristig, sondern in Generationen“, betont Jens Groninger. Auch architektonisch spiegle das Projekt diesen Anspruch wider: Der dreigeschossige Bürokomplex schaffe moderne Arbeitsumgebungen und eine effiziente Verbindung zur Fertigung.

Quelle: Groninger