Bobst zeigt sich partnerschaftlich auf der interpack

(Bild:Bobst)

Zu den Highlights von Bobst auf der Messe zählen nachhaltige Verpackungen, die mit oneBARRIER-Lösungen hergestellt wurden, sowie tägliche Live-Demos mit einer Kaschiermaschine von Bobst.

Auf der interpack 2023 (4. – 10. Mai in Düsseldorf) werden auf vielen Messeständen Innovationen von Bobst zu sehen sein – sowohl Verpackungsmuster als auch Maschinen. Expertinnen und Experten von Bobst werden vor Ort auf der Messe sein, um die Vorteile der Innovationen mit den Besucherinnen und Besuchern zu erörtern.

Mehrere Unternehmen werden auf ihren Messeständen Verpackungsmuster zeigen, die mit oneBARRIER PrimeCycle hergestellt wurden. Bei oneBARRIER PrimeCycle handelt es sich um ein von Bobst und seinen Industriepartnern entwickeltes Monomaterial auf Polymerbasis, das recycelbar ist und gleichzeitig hervorragende Barriere-Eigenschaften aufweist – was es im Bereich nachhaltiger Verpackungen zu einer potenziell bahnbrechenden Entwicklung macht. Als EVOH- und deckschichtfreie, voll wirksame PE-Barriere-Lösung ist oneBARRIER PrimeCycle eine Alternative zu metallisierten Polyesterfolien.

Auf folgenden Messeständen werden oneBARRIER PrimeCycle-Muster gezeigt:

  • Poplast, ein Hersteller flexibler Verpackungen aus Italien, wird oneBARRIER PrimeCycle-Verpackungsmuster wie unter anderem Stickpacks für Kaffee präsentieren. In der Herstellung dieser Muster kam auch der Tiefdruck mit oneECG zum Einsatz. Diese Technik von Bobst für den Druck mit festem Farbsatz garantiert bei Markenfarben höchste Farbstabilität. Gleichzeitig verringert sie die Makulatur. Halle 8a, Stand B11.
  • Mespack, ein international agierender Hersteller von Maschinen für die Produktion flexibler Verpackungen mit Hauptsitz in Spanien und Fertigungsstandorten in Des Plaines / USA und Vadodara / Indien wird mit einer neuen vertikalen, für die Pharmaindustrie entwickelten Maschine Muster von Stickpacks für Pharmaprodukte formen, befüllen und versiegeln. Auch diese Verpackungen wurden aus oneBARRIER PrimeCycle-Material hergestellt und im Tiefdruck mit der oneECG-Technik bedruckt. Die neue Maschine wird täglich in Live-Demos demonstriert und mit einer Kartoniermaschine vernetzt sein. Halle 6, Stand B57-B73.
  • Dow Packaging und Specialty Plastics wird Musterbeutel aus oneBARRIER PrimeCycle für Kaffee und Edel-Nüsse sowie Stickpacks für Pharmaprodukte und Kaffee präsentieren. Das Unternehmen ist einer der weltweit größten Hersteller von Polyethylenharzen und Entwickler der Folientechnik, die das oneBARRIER PrimeCycle-Projekt ermöglicht hat. Halle 9, Stand A30.
  • Sun Chemical wird ebenfalls die oneBARRIER PrimeCycle-Musterverpackungen für Kaffee und Edel-Nüsse zeigen. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Druckfarben, Beschichtungen und Klebstoffen. Es hat einen elementar wichtigen Klebstoff für das oneBARRIER PrimeCycle-Projekt entwickelt und zählt auch im Bereich der Primer zu den Industriepartnern. Halle 7a, Stand B03.

Mit oneBARRIER FibreCycle umfasst die oneBARRIER-Produktfamilie zudem eine aus Papier bestehende recycelbare Lösung mit hoher Barriere-Wirkung, die als Antwort auf die steigende Nachfrage der Industrie nach papierbasierten Verpackungsoptionen entwickelt wurde.

  • UPM Specialty Papers, ein führender Hersteller von Papieren für Verpackungen und Etiketten, wird in Düsseldorf Muster von Verpackungen präsentieren, die mit dieser innovativen papierbasierten Lösung hergestellt wurden. Das Unternehmen ist ein wichtiger Partner von Bobst und Michelman bei der Entwicklung von oneBARRIER FibreCycle. Halle 8A, Stand F29.

„Alle auf der interpack gezeigten oneBARRIER-Verpackungsmuster wurden unter realen Produktionsbedingungen hergestellt und bedruckt. Also können wir mit Sicherheit sagen, dass ihre Qualität und Barriere-Wirksamkeit über alle Produktionsschritte hinweg erhalten bleiben”, erklärt Sara Alexander, Marketing Manager Flexible Packaging bei Bobst. „Somit können wir sie auf den Markt bringen.“

Weitere auf der interpack gezeigte Lösungen

Über die neuen oneBARRIER-Lösungen hinaus werden auf der interpack weitere Innovationen von Bobst zu sehen sein.

  • BASF, das weltgrößte und marktführende Chemieunternehmen, präsentiert Muster von Verpackungsmaterialien, die mit dem wasserbasierten BASF-Klebstoff auf einer Kaschiermaschine von Bobst kaschiert wurden. Halle 10, Stand B43.
  • AMB, ein führendes internationales Unternehmen in der Lebensmittel- und insbesondere in der Lebensmittelverpackungsindustrie, wird gemeinsam mit Bobst und BASF die Vorteile eines vom Druck bis zur Kaschierung vollständig wasserbasierten, praxisbewährten Prozesses vorstellen. Halle 9, Stand C04.
  • Morchem, ein weltweiter Anbieter von Klebstoffen und Beschichtungen für die Herstellung flexibler Verpackungen sowie anderer Kaschiertechnik, wird Muster zeigen, die mit einer Kaschiermaschine Bobst NOVA SX 550 kaschiert werden. Das Unternehmen wird diesen Produktionsprozess während der Messe täglich live demonstrieren. Die NOVA SX 550 LAMINATOR ist eine lösemittelfrei arbeitende, modulare Kaschiermaschine, die mit ihrer Flexibilität, Produktivität und Bedienungsfreundlichkeit neue Maßstäbe setzt. Halle 10, Stand D82.
  • Metsä Board, ein führender Hersteller von Premium-Frischfaserkarton, arbeitet gemeinsam mit dem Competence Center von Bobst Mex an der Perfektionierung des Zusammenspiels von Maschinen und Materialien. Auf der Messe präsentieren beide Unternehmen Faltschachteln, die mit Flachbettstanzen und Faltschachtel-Klebemaschinen von Bobst hergestellt wurden. Halle 8a, Stand D49.

 „Wenn es einen gemeinsamen Nenner unserer Präsenz auf der interpack 2023 gibt, dann sind es die Stärken von Partnerschaften“, so Sara Alexander. „In einem Bereich wie der Nachhaltigkeit, in dem in einem bislang nicht gekannten kurzen Zeitrahmen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Innovationen erforderlich sind, kommt Industriekooperationen eine besondere Bedeutung zu. Wir sind stolz, dass wir an so vielen Ständen unserer Industriepartner vertreten sind.“

Für interpack-Besucherinnen und -Besucher könnte auch ein Besuch in einem der europäischen Competence Center von Bobst interessant sein. Diese bieten ihnen Möglichkeiten, Lösungen für den Druck und die Herstellung von Verpackungen zu sehen, im Detail kennenzulernen und zu testen. Entsprechende Demonstrationen sind wahlweise physisch vor Ort oder virtuell möglich und können auf individuelle Anforderungen zugeschnitten werden. Interessentinnen und Interessenten finden auf der Webseite von Bobst (www.Bobst.com) im Auswahl-Menü „Land und Sprache“ die für sie zuständigen Ansprechpartner.

Quelle: Bobst

weitere Meldungen zur interpack