Vor der interpack im Mai bringt die interpack alliance die Lebensmittelindustrie und die Verpackungsbranche bereits jetzt in Ăgypten zusammen. Vom 5. bis 7. Dezember finden auf dem MessegelĂ€nde in Kairo die Food Africa und die pacprocess MEA statt.Â
Die Food Africa ist fuÌr die Lebensmittel- und Agrarindustrie die groÌĂte Fachmesse des Kontinents und schafft Zugang zum wachsenden afrikanischen Markt fuÌr Nahrungsmittel. FuÌr Exporteure, die neue AbsatzmoÌglichkeiten suchen, bietet die Messe daher eine unvergleichliche Handels- und Beschaffungsplattform. Mit der âIngredients Africaâ, der âFresh Africaâ, der âDates Africaâ und der âSea Food Africaâ schafft die Messe in diesem Jahr zudem weitere spezialisierte Plattformen in den Bereichen Inhaltsstoffe und ZusaÌtze, Frischware, Datteln und MeeresfruÌchte.
Die parallel stattfindende pacprocess MEA ist mit ihrem Angebot im Bereich Processing & Packaging insbesondere fuÌr den Food-Sektor die ideale ErgaÌnzung. Doch auch weitere Anwenderbranchen erhalten hier einen guten UÌberblick von lokalen, regionalen als auch internationalen Anbietern von Verpackungsmaschinen entlang der gesamten Produktion sowie von Packmitteln, Packstoffen und der entsprechenden Produktionstechnologie.
Einstieg in den afrikanischen Markt
Insgesamt 750 Aussteller aus 31 LaÌndern werden auf der Food Africa und pacprocess MEA rund 30.000 m2 belegen. Das Messe-Duo ist damit auf Wachstumskurs. AÌgypten hat als Tor zur afrikanischen Welt eine SchluÌsselrolle in der MEA-Region und bietet optimale Bedingungen fuÌr den Austausch mit einem qualifizierten Fachpublikum, das vor allem aus Nordafrika und dem Nahen Osten in Kairo erwartet wird.
“Alle Anzeichen deuten auch zukuÌnftig auf stabile und nachhaltige Investitionen in neue Anlagen und Technologien in der Region hin. Wer Teil dieser enormen EntwicklungsmoÌglichkeiten sein moÌchte, hat in Kairo die perfekte Gelegenheit zum persoÌnlichen Austausch. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir die pacprocess MEA und die Food Africa in diesem Jahr zudem noch weiter gestaÌrkt.â
Thomas Dohse, Director des interpack Portfolios Processing & Packaging
Beide Messen gehoÌren zur interpack alliance. Hier arbeitet die Messe DuÌsseldorf wie auch bei der pacprocess MEA mit den hiesigen Veranstaltern IFP Egypt und Konzept zusammen.
In insgesamt 14 LaÌnderpavillons praÌsentieren sich internationale Lieferanten der Branche der Region. So gibt es beispielsweise GemeinschaftsstaÌnde aus Italien, Indien, Polen, Brasilien, der TuÌrkei, Indonesien, Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. In den beiden âGerman Pavillonsâ auf der Food Africa und pacprocess MEA geben im Rahmen der Bundesbeteiligung Unternehmen aus Deutschland einen Einblick in ihre Innovationen und LoÌsungen. Die FoÌrderung durch die Bundesministerien fuÌr ErnaÌhrung und Landwirtschaft sowie fuÌr Wirtschaft und Klimaschutz unterstreicht die Bedeutung dieses Marktes fuÌr Deutschland.
Das Hosted Buyers- und Matchmaking-Programm, das in diesem Jahr auf beiden Messen angeboten wird, unterstuÌtzt Aussteller dabei, sich mit FacheinkaÌuferinnen und FacheinkaÌufern sowie Entscheidungs- traÌgerinnen und EntscheidungstraÌgern aus vielen afrikanischen und MENA-LaÌndern zu vernetzen. So werden neue Handelsbeziehungen gezielt gefoÌrdert. Mehr als 500 T eilnehmende haben sich bereits angemeldet.
Die messebegleitende Konferenz bietet spannende Einblicke in Marktentwicklungen, neue Technologien und Trends. Themen sind zum Beispiel die nationale Strategie fuÌr den Lebensmittelsektor AÌgyptens bis 2030, die digitale Transformation, Innovationen im Bereich Nahrungsmittel und Nahrungsmittelverpackungen sowie Nachhaltigkeit in der Verpackungsbranche. Zudem wird auf der Konferenz der Launch der aÌgyptischen Strategie fuÌr den Dattel-Sektor erwartet.
Thema auf der Messe sind auch Geberprogramme zugunsten des Wandels zur âGreen Economyâ, was zum Beispiel die UnterstuÌtzung von Projekten im Bereich Abfallwirtschaft, Solarenergie, Wasseraufbereitung und Agrartechnik umfasst. Hier sind u.a. die UNIDO, Organisation der Vereinten Nationen fuÌr industrielle Entwicklung, die USAID, BehoÌrde der Vereinigten Staaten fuÌr Entwicklungszusammenarbeit und die GIZ, Deutsche Gesellschaft fuÌr Internationale Zusammenarbeit involviert.
Quelle:Â interpack alliance
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