Jokey-Gründungsgesellschafter gibt operative Geschäftsleitung ab

Geschäftsführung der Jokey Group (Bild: Jokey Group/Tom Kattwinkel)
Jens Stadter (2.v.l.) leitet fortan die Geschäftsführung der Jokey Group. (Bild: Jokey Group/Tom Kattwinkel)

Die Jokey Group hat einen neuen CEO berufen. Zum 1. Januar 2019 übernahm Jens Stadter die Position als Vorsitzender Geschäftsführung von Herbert Kemmerich. Der Gründungsgesellschafter und langjährige CEO zieht sich aus der operativen Geschäftsleitung zurück und konzentriert sich künftig auf die strategische Ausrichtung der Jokey Group.

Der 48-jährige Jens Stadter trat bereits im Juni des vorigen Jahres in die Geschäftsführung von Jokey ein. Sein Vorgänger arbeitete den designierten Nachfolger in seine Aufgaben ein. Stadter ist Diplom-Wirtschaftsingenieur und verfügt über 20 Jahre Führungserfahrung bei Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie sowie in der Entwicklung, Produktion und im Vertrieb von Kunststoffkomponenten und -systemen.

Jens Stadter, CEO der Jokay Group (Bild: Jokey Group)

„Mein Ziel ist es, den bisherigen Wachstumskurs zusammen mit dem bestehenden Management-Team und den Mitarbeitern von Jokey kontinuierlich fortzusetzen.“
Jens Stadter, CEO der Jokey Group

Weitere Geschäftsführung bleibt unverändert

Neben Jens Stadter als CEO setzt sich die Geschäftsleitung der beiden größten Jokey Werke, Jokey Plastik Wipperfürth und Jokey Plastik Gummersbach, laut Mitteilung des Unternehmens wie bisher aus Ralf Kemmerich, geschäftsführender Gesellschafter und COO, Peter Dörmbach, CFO, sowie Christof Kölschbach, CSO, zusammen. Mit Ralf Kemmerich ist auch die dritte Generation der Unternehmerfamilie in der Geschäftsleitung vertreten.

„Wir haben in den letzten Jahren intensiv daran gearbeitet, unserem gut aufgestellten Familienunternehmen durch klare Strukturen eine langfristige Zukunftsperspektive zu sichern“, resümiert Herbert Kemmerich, „Dazu gehört auch die Berufung eines neuen CEO in die Geschäftsleitung.”

Jokey wurde 1968 in Wipperfürth gegründet. Geführt wird der Spezialist für Kunststoffverarbeitung in der zweiten und dritten Generation von der Familie Kemmerich. Die Unternehmensgruppe gliedert sich mittlerweile in vier Geschäftsbereiche, verfügt über 15 Werke in zwölf Ländern und beschäftigt etwa 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Den Jahresumsatz gibt Jokey mit rund 470 Millionen Euro an. Im Geschäftsbereich Packaging gehöre das Unternehmen mit seinem großen Programm an Kunststoffverpackungen zu den weltweit führenden Herstellern, teilt Jokey mit.

www.jokey.com