
Glasindustrie fordert Nachbesserung bei Vorgaben zur Verpackungsminimierung
Die europäische Glasindustrie fordert Anpassungen an der PPWR. Designfreiheit und Exporte seien gefährdet – gleichzeitig bekennt sich die Branche zu den Umweltzielen.

Das deutsche Pfandsystem erstreckt sich vorrangig auf Getränkeflaschen – doch auch in anderen Bereichen wird mittlerweile an Rückgabemöglichkeiten gedacht. Nun testet die Supermarktkette Kaufland Pfandgläser für die hauseigenen Unverpacktstationen in ausgesuchten Filialen in Süddeutschland.
Erstmalig bietet Kaufland Nahrungsmittel in Pfandgläsern an. Dieses Angebot ist zunächst ein Test in zehn Filialen in Bayern und Baden-Württemberg. Die Kunden können aus bis zu 90 Artikeln wählen: darunter Müsli, Reis, Couscous, Zucker, Mehl, Porridge, Gummibärchen sowie diverse Nüsse und Trockenfrüchte. Die leeren Gläser werden einfach über die Leergutautomaten zurückgegeben und gelangen so wieder in der Mehrwegkreislauf.
„Die verantwortungsvolle und ressourcenschonende Gestaltung unseres Sortiments steht für uns an erster Stelle. Wir testen daher immer wieder neue Möglichkeiten für einen nachhaltigen und einfachen Einkauf“, sagt Robert Pudelko, Leiter Einkauf Nachhaltigkeit. „Mit diesen Pfandgläsern bieten wir, neben den Unverpacktstationen, eine weitere innovative und praktikable Lösung, um auf Verpackungsmaterialien wie Plastik zu verzichten.“
Die Lebensmittel in den Pfandgläsern kommen von Eco Terra, einem Lieferanten, der sich auf das Angebot unverpackter Lebensmittel spezialisiert hat. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, Biodiversität zu erhalten, traditionelles Wissen zu respektieren und zuzusichern, dass alle Beteiligten der Lieferkette einen fairen Anteil an der Wertschöpfung erhalten.
Quelle: Kaufland

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