Kooperation: Faller Packaging und Schubert-Pharma verpacken Biopharmazeutika

Faller Packaging und Schubert-Pharma verpacken Biopharmazeutika
Mit dem PrePackaging Service von Faller Packaging ist die Befüllung vorkonfektionierter Pharmaverpackungen beim Kunden möglich. (Bild: Faller Packaging, Schubert-Pharma)

Nach der Markteinführung eines neuen Medikaments ist es für Pharmahersteller eine Herausforderung, die Produktionskapazitäten ohne wirtschaftliche Verluste zu kalkulieren. Eine neue Lösung von Faller Packaging und Schubert-Pharma hilft jetzt, das Investitionsrisiko zu minimieren.

Bereits für die Zulassung eines Medikaments müssen Pharmahersteller eine Verpackung bereitstellen, die sämtliche branchentypischen Anforderungen erfüllt. Bei der Markteinführung zählt dann jeder Tag. Denn je eher ein Produkt überall erhältlich ist, umso schneller profitieren die Patienten, und die hohen Entwicklungskosten machen sich bezahlt.

Allerdings muss die Herstellung der Pharmazeutika zügig an den steigenden Bedarf angepasst werden. Reicht anfangs eine manuell bestückte Verpackung aus, ist bei einem erfolgreichen Launch schnellstens eine automatisierbare Lösung gefragt. Doch bis zur erneuten Zulassung mit einer maschinengängigen Verpackung und der Inbetriebnahme einer Anlage können viele Monate vergehen. Andersherum tragen Hersteller, die schon vor dem Launch eine hohe Produktionskapazität aufbauen, ein großes Investitionsrisiko. 

Faller Packaging, Schubert-Pharma
Ein mittleres Verpackungsvolumen können Pharmahersteller schon mit den mobilen Schubert-Cobots teilautomatisiert abdecken. (Bild: Faller Packaging, Schubert-Pharma)

Mit den richtigen Partnern wird diese Herausforderung zu einem wirtschaftlichen Vorteil: Faller Packaging und Schubert-Pharma unterstützen Hersteller ab der Clinical Trial Phase 3 mit einer individuellen Verpackungslösung, die aber bereits für den gesamten Produktlebenszyklus konzipiert wird. Ein späterer Formatwechsel beim Packmittel ist damit nicht notwendig. Karin Kleinbach, Vertriebsleiterin bei Schubert-Pharma, erklärt: „Unsere Kunden bekommen vom Launch bis zur Serienproduktion nahtlosen Service für jeden Automatisierungsgrad.“

Gemeinsam mit den Kunden erarbeiten die Experten pharmakonforme und vollständig recycelbare Kartonverpackungen für alle Parenteralia und verschiedenste Darreichungsformen wie Vials, Ampullen, Spritzen, Medical Devices oder Kombiprodukte. Dabei projektieren und realisieren die Kooperationspartner Top-Loading-Verpackungsprozesse von manuell bis vollautomatisiert.

Für manuelles bis vollautomatisiertes Verpacken

Zur Überbrückung von Maschinenlieferzeiten und für kleinere Stückzahlen steht der PrePackaging-Service von Faller zur Verfügung: Mit der Lieferung vorkonfektionierter Pharmaverpackungen ist die manuelle Befüllung beim Kunden möglich. Bei einem mittleren Verpackungsvolumen können Hersteller diese Befüllung schon mit den mobilen Schubert-Cobots teilautomatisieren. Für eine Vollautomatisierung entwickelt Schubert-Pharma individuelle und zuverlässige Top-Loading-Verpackungsanlagen nach internationalen Standards. Je besser Maschine und Verpackung dabei aufeinander abgestimmt sind, desto effizienter und sicherer läuft der automatisierte Verpackungsprozess.

„Deshalb ist es so wichtig, die Packmittel – also Faltschachtel, Packungsbeilage und Haftetikett – bereits früh bei der Entwicklung eines neuen Medikaments mit einzuplanen.“

Kerstin Löffler, Vice President Marketing, Corporate Communications & ESG bei Faller Packaging

Denn dann verkürzen Pharmahersteller zusammen mit Faller und Schubert-Pharma nicht nur die Time-to-Market, sondern verpacken sicherer und kosteneffizienter über den gesamten Produktlebenszyklus.

Quelle: Faller Packaging, Schubert-Pharma

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