Als Technologiepartner hat Optima gemeinsam mit anderen Unternehmen an der Entwicklung eines nachhaltigen Reisesets für Körperhygieneprodukte gearbeitet. Herausgekommen ist ein biobasiertes Konzept, das sich durch erneuerbare Materialien, eine energiearme Herstellung und Anwenderfreundlichkeit auszeichnet. Vorgestellt wurde das Ergebnis der Kooperation auf der interpack.
Eine erfolgreiche Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg und neue Technologien haben die neue nachhaltige Lösung ermöglicht.D as Konzept trägt den Namen „Trific“. Daran mitgewirkt haben neben Optima die Unternehmen Holmen Iggesund, Yangi sowie FutureLab & Partners. Das Projekt soll Marken zur Umstellung auf nachhaltige Verpackungen motivieren.
“Wir sind für unsere Kunden ein Innovationspartner für nachhaltige Verpackungen. Gemeinsam mit Partnern entwickeln wir unterschiedlichste, nachhaltige Verpackungskonzepte. Das Trific-Konzept zeigt, dass vor allem neue Technologien durch eine wertschöpfungsübergreifende Zusammenarbeit eine schnellere Marktreife erlangen können. Mit den entwickelten Lösungen wollen wir unsere Kunden unterstützen, die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und dem Endverbraucher mehr nachhaltige Optionen anbieten. Der Ansatz zeigt, wie Unternehmen und Marken gemeinsam Lösungen finden, um schnellstmöglich Alternativen zu ihren bestehenden Kunststoffverpackungen zu entwickeln. Damit setzen wir auch Trends im Markt.”
Dominik Bröllochs, Leiter der Abteilung „Sustainable Solutions“ bei Optima
Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, die Einführung neuer nachhaltiger Premium-Verpackungslösungen für die Gesundheits-, Hygieneund Kosmetikindustrie zu beschleunigen.Â
![In einer Kooperation mit anderen Unternehmen hat Optima als Technlogiepartner an einer nachhaltigen Verpackung für Kosmetika auf Reisen mitgewirkt.](https://packaging-journal.de/wp-content/uploads/2023/05/optima-verpackung-faserbasiert-1024x555.jpg)
Im Laufe der Entwicklung des biobasierten Konzepts haben die Partnerfirmen an für die Kreislaufwirtschaft optimiertem Design, Materialien, Trockenformtechnologien (Dry-forming-Technologie) und End-of-Line-Barrierelösungen geforscht. Das Endergebnis ist eine kreisförmige Verpackungslösung, bei der kein Materialausschuss anfällt. Der Prototyp wurde innerhalb von sechs Monaten entwickelt. Es enthält drei trockene und innovative Produkte: festes Shampoo, Körperseife sowie feste Zahnpasta, die sich bei Gebrauch einfach verflüssigen. Die Verpackung selbst besteht zu 100 Prozent aus recyclingfähigen und erneuerbaren Materialien. Je nach Produkt und dem benötigten Produktschutz kann die Verpackung auch biologisch abbaubar gestaltet werden.
“Unsere Materialien und Technologien für das Formen, für Barrierelösungen sowie für das Abfüllen und Handling von anspruchsvollen Produkten leisten einen wertvollen Beitrag für mehr Gesundheit, Sicherheit und Lebensqualität. Attraktive Produkte entstehen dann, wenn diese einen hohen Mehrwert haben und zugleich ein ganzheitlich nachhaltiges Design aufweisen. Das ermöglichen neue Technologien und eine enge Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette. Das Trific-Reiseset ist der beste Beweis dafür und soll als Anwendungsbeispiel dienen.“
Dr. Stefan König, Geschäftsführer der Optima Gruppe
Quelle: Optima
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