Mehrweg- und Pooling-Lösung für Aldi

Die Mehrwegverpackugnen von IFCO für Aldi werden nach dem Gebrauch wieder recycelt.
(Bild: IFCO)

IFCO stellt europaweit nun Mehrwegverpackungen für Obst und Gemüse von Aldi Nord und Aldi Süd zur Verfügung. Die Resuable Packaging Containers (RPCs) sind auch Teil eines Pooling-Systems und werden so nach mehrfachem Gebrauch wieder recycelt. 

Aus logistischer Sicht optimiert das flache Design der gefalteten IFCO RPCs die Kapazität der Sendungen, was die Kosten und den CO2-Fußabdruck des Transports leerer RPCs reduziert, während die robuste Beschaffenheit der RPCs eine stabilere und schützende Palettierung und den Transport von Frischprodukten gewährleistet.

Gemäß den Prinzipien der Kreislauf­wirtschaft und um die Umweltauswirkungen der Umstellung auf IFCO zu minimieren, arbeiteten die Unternehmen zusammen, um sicherzustellen, dass die Behälter aus dem ursprünglichen Aldi Süd-eigenen Pool nicht in den Abfall gelangen. Konkret wurden alte Behälter granuliert, zu neuen, robusten IFCO RPCs verarbeitet und in das IFCO SmartCycle Pooling-System integriert, um den Kreislauf zu schließen und Abfall zu vermeiden.

„Unsere Priorität war es, sicherzustellen, dass die Umstellung auf IFCO RPCs in den europäischen Niederlassungen von Aldi Nord und Aldi Süd so nachhaltig wie möglich ist. Dieses komplexe Projekt war dank der engen und innovativen Zusammenarbeit zwischen den Teams und unserer gemeinsamen Ziele ein Erfolg. Gemeinsam haben wir ein sehr positives Ergebnis erzielt. Wir sind stolz auf das kundenorientierte Ergebnis, das Maßstäbe für die Nachhaltigkeit von Kreislaufmodellen bei Verpackungen für den Lebensmitteleinzelhandel setzt.”

Christoph Trixl, Vice President North und Central Europe bei IFCO

Vor allem das IFCO Share-Reuse-Reduce-Modell, IFCO SmartCycle, unterstützt Wirtschaftsakteure bei der Erfüllung der Ziele, die aktuell im Rahmen der Novellierung der EU-Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) diskutiert werden. Diese verlangt von den in der EU tätigen Unternehmen, bis zum 1. Januar 2030 auf einen bestimmten Anteil an wiederverwendbaren und recycelbaren Verpackungen umzustellen.

„Unser Kreislaufmodell entspricht bereits den zu erwartenden EU-Normen. Deshalb können wir Unternehmen dabei unterstützen, den reibungslosen Übergang zu wiederverwendbaren, recycelbaren Verpackungen schnell und in großem Umfang zu vollziehen. Unser etabliertes Kreislaufmodell bietet ehrgeizige Nach­haltig­keitsgewinne.“

Inigo Canalejo, Vice President ESG and Strategic Marketing bei IFCO

Quelle: IFCO

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