Anfang Mai ist es so weit: Vom 2. bis zum 6. Mai trifft sich in Essen die globale Metallverpackungsbranche zur Metpack. Mehr als 300 Aussteller haben sich angekündigt, um Neuheiten und Entwicklungen zu präsentieren. Nun wurde das Programm der begleitenden Konferenz bekannt gegeben.
„Wir müssen unsere Geschäfts- und Produktionsprozesse an die Digital Natives, die junge Generation, anpassen. Und wir müssen diese neuen Fähigkeiten nutzen, um uns in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Welt zu behaupten„, heißt es im Abstract des Vortrags von Tim Clarke. Der CEO von Enpack Europe wird über eine intelligente Fabrik für Easy-Open-Ends sprechen. Denn die Art und Weise, wie das globale Produktions- und Liefernetzwerk funktioniert, verändert sich grundlegend durch die fortschreitende Automatisierung traditioneller Fertigungs- und Industriepraktiken unter Einsatz moderner intelligenter Technologien, groß angelegter Maschine-zu-Maschine-Kommunikation und dem Internet der Dinge.
Um Technologien, die den Output erhöhen, gleichzeitig Energie einsparen und damit die Wettbewerbsfähigkeit von Dosen sichern, geht es auch im Vortrag von Ian Scholey, CTO von Stolle Machinery aus den USA. Er wird seine Gedanken und Erfahrung teilen, die zu „mehr guten Dosen“ führen sollen. Insbesondere Effizienzsteigerungen durch Datenanalyse, angetrieben durch hochentwickelte Algorithmen, sind in greifbarer Nähe.
Zeichen stehen auf Erfolg
„Der Bedarf, sich über Innovationen und Weiterentwicklungen zu informieren, ist nach der Pandemie größer denn je. Gemeinsam mit unseren Ausstellerinnen und Ausstellern blicken wir voller Vorfreude auf die kommende Metpack. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. In etwa zwei Wochen beginnt der Aufbau. Die Maschinen der Hersteller aus Übersee sind bereits auf dem Weg. Wir verzeichnen schon jetzt zahlreiche Registrierungen von Fachbesucherinnen und -besuchern aus der ganzen Welt. Alle Zeichen stehen auf Erfolg“, so Projektleiterin Christina Kleinpaß.
Die Aussteller präsentieren vor allem Lösungen, die die Herstellung von Metallverpackungen ressourcenschonender und effizienter gestalten. Weniger Material und Energie bei gleichbleibender oder besserer Qualität – so lautet die Devise der Branche. Nach wie vor spielen die Digitalisierung und Automatisierung eine tragende Rolle. Ebenso beschäftigten sich die Unternehmen stark mit dem Thema Dekarbonisierung und Klimaneutralität.
Quelle: Messe Essen
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