Kunststoffe als Verpackungsmaterial – eine Symbiose, die auch in Zeiten, in denen die Industrie verstärkt den ökologischen Fußabdruck ihrer Produktion in den Fokus nimmt, ihre Berechtigung hat. Denn die Ökobilanz von Kunststoffverpackungen kann sich mit derjenigen von alternativen Materialien durchaus messen.
Verpackungen aus Kunststoff werden auch in Zukunft für eine Vielzahl an Produkten erste Wahl sein und weiter eine wichtige Rolle im Verpackungskreislauf einnehmen. Erst recht, wenn Verpackungshersteller in der Produktion auf recycelbare Materialien und eine ausgeglichene CO2-Bilanz achten.
Schaumstoff-Spezialist Wetropa verfügt bereits seit Januar 2013 über ein Umweltmanagementsystem nach DIN ISO 14001:2015. Kontinuierlich ist man dabei, seine Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit weiter auszubauen. Dazu setzt man zum einen auf effizienten Materialeinsatz, Abfallvermeidung, ressourcenschonende Fertigungsprozesse und eine hohe Recyclingquote.
Zum anderen wird der bei der Produktion entstehende CO2-Fußabdruck durch die Unterstützung nachhaltiger und nachvollziehbarer Projekte ausgeglichen. Infolgedessen ist man eines der ersten schaumstoffverarbeitenden Verpackungsunternehmen, das klimaneutral agiert.
Ziel: Verwendung von 100% recycelbaren Materialien
Schon bei der Entwicklung und der Konstruktion neuer Verpackungslösungen setzt Wetropa auf einen möglichst geringen Materialeinsatz, Abfallvermeidung und eine umfassende Abfallverwertung. Das Unternehmen sammelt sortenreine Abfälle, welche bei der Verarbeitung der z. B. zu 100 Prozent recycelbaren, unvernetzten PE-Schaumstoffe entstehen, bereitet diese auf, so dass sie sich anschließend erneut dem Herstellungsprozess zuführen lassen.
Vorausschauend und innovativ wurden bereits auch schon Verpackungslösungen entwickelt, die trotz der Verwendung unterschiedlicher Materialien zu 100 Prozent recycelbar und für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten geeignet sind. Vorgestellt wird die Innovation erstmals auf der FachPack 2019, vom 24. bis 26. September in Nürnberg.
Unterstützung von Klimaschutzprojekten
Um darüber hinaus den bei der Produktion entstehenden CO2-Fußabdruck auszugleichen, sollen mithilfe von ClimatePartner entsprechende Klimaschutz-Projekte unterstützt werden. Dazu werden unsere CO2-Emissionen von ClimatePartner berechnet und in einem zertifizierten Prozess zielführende Klimaschutzstrategien erarbeitet.
Unsere Lieferkette wurde in der Berechnung der Emissionen mit einbezogen. Materialien, deren Herkunft und ihre Transportwege fließen in die Datenauswertung mit ein. Schließlich kann Wetropa unter diversen Projekten auswählen, die absolut transparent und nachvollziehbar sind. Mithilfe des QR-Codes oder der Climate ID-Trackingnummer auf der Verpackung oder der Webseite ist dabei für jeden Interessierten erkennbar, welche Projekte Wetropa unterstützt, um seine Emissionen zu neutralisieren.
Wetropa: Spezialist für die Schaumstoffverarbeitung
Die Wetropa-Group ist seit 1970 auf die Schaumstoffverarbeitung spezialisiert. Industrie und Handel profitieren von den innovativen und vielfältigen Verpackungslösungen. Dabei wird bei der Herstellung der Produkte und der Entwicklung der internen Prozesse auf umweltfreundliche Verfahren gesetzt.
Die Auswahl von Materialien erfolgt u.a. nach Kriterien wie möglichst lange Lebensdauer und Wiederverwendbarkeit – Recyclingfähigkeit spielt eine entscheidende Rolle. Dazu verwendet das Unternehmen bevorzugt recyclingfähige Schaumstoffe, die nach den neuesten Umweltbestimmungen hergestellt werden. Die integrierten Managementsysteme von Wetropa beinhalten neben dem Umweltmanagementsystem (ISO 14001) noch die ISO 9001 sowie die IATF 16949.
Wetropa auf der FachPack 2019: Halle 6, Stand 309
Quelle: Wetropa Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG