Neues System sorgt für Flexibilität beim Inline-Druck

Bild von einer Druckmaschine
(Bild: Atlantic Zeiser)

Atlantic Zeiser stellt ein neues System zum vollfarbigen Inline-Druck von flexiblen Narrow Web Materialien vor. Mit Digiline Vario lassen sich Folien für Verschlussanwendungen oder flexible Laminate für die Beutel- oder Tubenherstellung bedrucken. 

Zur Pack Expo in Chicago, USA zeigt Atlantic Zeiser erstmals ein System für die vollfarbige Bedruckung flexibler Narrow Web Materialien. Die neue Digiline Vario erlaubt es damit, die Vorteile von On-demand-Druck und Late Stage Customization auch für Materialien von der Rolle zu nutzen. Bei Verpackungsprozessen beispielsweise für Flach-, Standboden- und Schlauchbeuteln oder Stickpacks lässt sich dadurch die aufwändige Vorratshaltung vorbedruckter Materialvarianten deutlich reduzieren oder vermeiden.

Brand Owners, Converters, CMOs und andere Anwender profitieren gleichzeitig von einer deutlich erhöhten Flexibilität und Agilität, da sich selbst kleinste Losgrößen effizient und optisch ansprechend drucken lassen. Auch die Zeitspanne für die Markteinführung neuer Produkte lässt sich damit deutlich verringern. Um die Digiline Vario optimal selbst in bereits bestehende Anlagen bzw. Prozesse zu integrieren, ist sie sowohl als Inline- als auch als Nearline-Version erhältlich. Zudem ist eine Offline-Version („Rolle zu Rolle“) verfügbar.

Bild von bedrucktem Papier
(Bild: Atlantic Zeiser)

Dank der neuen ProFlo Inkjet-Technologie erzielt die Digiline Vario besonders lebendige Farben und beste Druckqualität selbst bei kleinsten Details in Form von Grafiken, Fonts, Codierungen oder Serialisierungen. Gleichzeitig steht die dort eingesetzte ProFlo Inkjet-Technologie für Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit; die damit verbundene neue Trocknungstechnologie reduziert den benötigten Energieeinsatz. Die Digiline Vario verfügt über eine vorvalidierte Einheit, die aus dem Druck- und dem Kamerasystem besteht; beide nutzen denselben PDF-Workflow. Die technische Integration der Kamera in den Workflow wird dadurch vereinfacht, der Zeitaufwand für die Einrichtung und Validierung reduziert. Ein Referenzbild muss nicht erzeugt werden, die Kontrolle erfolgt ausschließlich auf Basis des Original-PDF und umfasst das gesamte Druckbild, die gedruckten Daten und Codes, das Grading und die Farben.

„Daraus resultiert auch ein deutlich geringerer Aufwand für die Erstellung von Druckvorlagen, für Formatanpassungen und für die Qualifizierung an den Linien. Insgesamt bedeutet das geringere Projektkomplexität, geringere Kosten, geringeres Risiko und weniger Validierungsaufwand.“

James Freer, Head of Product Management bei Atlantic Zeiser

Quelle: Atlantic Zeiser

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