
Übertragene Sanierung rettet Casimir Kast
Für die Restrukturierung ist laut Mitteilung ein Abbau von 31 Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion vorgesehen.

Verbraucher fragen immer mehr nach nachhaltigen und recycelbaren Verpackungsalternativen und Unternehmen kommen dieser Nachfrage mit kreativen und innovativen Lösungen nach. So auch Van Genechten Packaging. Das Unternehmen erhöht seine Kapazitäten zur Produktion von Wellpappenprodukten mit einen zweiten Werk in Ungarn.
Mit dem neuen Werk in Komárom vergrößerte VGP sein Netzwerk in 14 Monaten und investierte in eine Region, für die das Unternehmen ein starkes Marktwachstum sieht. Die schnelle Umsetzung des Werks zeuge von der Teamarbeit und dem Projektmanagement der Gruppe. Auch angesichts der Herausforderungen in der globalen Lieferkette sei die kurze Zeit vom Kick-off bis zum Hochfahren der Produktion besonders. Das neue Werk wird nachhaltige, und designoptimierte Verpackungslösungen aus Wellpappe und Karton für die Konsumgütermarkenindustrie liefern.

„Ich freue mich sehr, VG Komárom II in der VGP-Familie willkommen zu heißen und bin begeistert, dass wir es geschafft haben, so schnell zum Produktionsstart zu gelangen. Natürlich schauen wir auf zukünftige Leistungsfähigkeiten und erhöhte Kapazitäten, trotzdem ist es uns genauso wichtig uns um die Umwelt und die lokalen Gemeinden zu kümmern. Deshalb haben wir wirklich hart daran gearbeitet, dieses neue Werk mit effizienten Hochleistungs-Technologien auszustatten, mit denen wir unsere Kunden über Jahre hinweg nachhaltig begeistern können.“
Prof. Dr. Frank Ohle, CEO von Van Genechten Packaging
Quelle: VGP

Für die Restrukturierung ist laut Mitteilung ein Abbau von 31 Arbeitsplätzen in Verwaltung und Produktion vorgesehen.

Die Koehler-Gruppe hat über die neu gegründete Koehler Logistics GmbH 100 Prozent der Anteile am Logistikunternehmen Klumpp + Müller mit Sitz im Hafen Kehl übernommen.

Der italienische Verpackungskonverter Sacchital baut seine Produktionskapazitäten aus und eröffnet in Pregnana eine neue Flexodruckabteilung.

Der belgische Verpackungskonzern VPK Group hat seine Beteiligung an Ribble Packaging Ltd. im Vereinigten Königreich von 30 auf 50 Prozent erhöht.

Insgesamt sollen etwa 200 Stellen abgebaut werden.

Der Referentenentwurf zum Verpackungsrecht-Durchführungsgesetz (VerpackDG) stößt bei führenden Verbänden der Verpackungs- und Kreislaufwirtschaft auf breite Kritik.
