
Linhardt-CEO Johannes Schick kündigt Rücktritt an
In einem Schreiben an Mitarbeitende und Geschäftspartner nennt er „grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen“ über die strategische Ausrichtung als Grund.

Das Ziel ist mehr Nachhaltigkeit entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette. Acht renommierte Unternehmen der Pharma-Supply-Chain haben sich dafür verbündet. Sie haben die gemeinnützige „Alliance to Zero“ gegründet, um Pharma- und Biotech-Unternehmen in ihrem Übergang zu Netto-Null-Emissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu unterstützen.
Ziel der Alliance to Zero ist die Markteinführung von Netto-Null-Pharmaprodukten in regulierten Märkten bis spätestens 2030. Um dies zu erreichen, verpflichten sich die Gründungsmitglieder bis 2026 ein gemeinsames Netto-Null-Angebot zu entwickeln. Pharmaunternehmen haben somit ausreichend Zeit, um basierend auf dieser Grundlage ihr Gesamtprodukt fertig zu stellen.

Die Allianz hat dazu eine Roadmap für ein Netto-Null-Emissionskonzept in Bezug auf die pharmazeutische Produktion und Lieferkette entwickelt. Aktuell werden die notwendigen Schritte erarbeitet und eine harmonisierte Sprache sowie Grundsätze zur Bewertung und Kontrolle des gesamten Emissionsfußabdrucks der pharmazeutischen Endprodukte festgelegt. Zudem ist geplant, mit akademischen und gemeinnützigen Organisationen zusammenzuarbeiten, die ähnliche Ziele verfolgen.
Eines der Gründungsmitglieder der Allianz ist Schreiner MediPharm als Experte für pharmazeutische Spezialetiketten.
„Die Mitbegründung der Alliance to Zero bedeutet für uns einen weiteren, wichtigen Schritt zu ganzheitlicher Nachhaltigkeit. Wir sind überzeugt, gemeinsam mit den anderen Bündnispartnern die Entwicklung von Netto-Null-Pharmaprodukten vorantreiben zu können“
Dr. Thomas Schweizer, Geschäftsleiter Schreiner MediPharm
Neben Schreiner MediPharm zählen zu den Gründungsmitgliedern weitere bekannte Unternehmen der Pharma- und Biotech-Wertschöpfungskette: Dätwyler, Harro Höfliger, HealthBeacon, Körber Pharma, SCHOTT, Sharp und Ypsomed. Die Allianz umfasst somit Komponentenlieferanten, Maschinenhersteller und Montage-/Fertigungsdienstleister, Hersteller von Primär- und Sekundärverpackungen sowie Unternehmen, welche die Endmontage der Produkte verantworten oder deren Rücknahme nach Gebrauch handhaben.
Für die Gründungsmitglieder der Alliance to Zero ist die Zusammenarbeit entlang der pharmazeutischen Lieferkette ein wichtiger Schritt, um grundsätzliche Veränderungen zur Verbesserung der Klimabilanz voranzutreiben. Durch die enge Zusammenarbeit über traditionelle Unternehmensgrenzen hinweg sowie die speziellen Kompetenzen und das individuelle Know-how jedes Kooperationspartners, werden ganzheitliche Lösungen entwickelt, die die pharmazeutische Industrie positiv beeinflussen werden.
Quelle: Schreiner MediPharm

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