Papacks punktet mit vollständig recycelbarem Adventskalender

Das Form-Inlay des Adventskalenders wird aus schnell nachwachsenden Pflanzen geformt.
Das Form-Inlay des Adventskalenders wird aus schnell nachwachsenden Pflanzen geformt. (Bild: PAPACKS Sales GmbH)

Adventskalender mal anders: Beim Adventskalender von Papacks wird die herkömmliche Kunststoff-Einlage durch ein Faserform-Inlay ersetzt. Das Inlay kann im Altpapier oder in der Biotonne entsorgt werden.

Die meisten der rund 80 Millionen Adventskalender, die in Deutschland jedes Jahr hergestellt werden enthalten Kunststoff-Einlagen. Diese Einlagen summieren sich laut Angaben des Kölner Unternehmens Papacks auf über 8.000 Tonnen an Verpackungsmüll, also umgerechnet über 800 volle Müllwagen.

Hier punktet der Adventskalender von Papacks mit einem Faserform-Inlay, welches die herkömmliche Kunststoff-Einlage ersetzt. Das Inlay wird aus schnell nachwachsenden Pflanzen zu Faserformteilen geformt und somit aus umweltfreundlichen Rohstoffen hergestellt. Es kann nach Unternehmensangaben im Altpapier oder sogar in der Biotonne entsorgt werden.

Papacks bietet Full-Service

Für alle Kunden, die ihre Produkte verpacken möchten und geringeren Bedarf haben, hat das Unternehmen bereits Standardgrößen für zahlreiche Produktformen erstellt. Diese sind inklusive Umkarton bestellbar. Individuelle Formen sind ab 50.000 Stück herstellbar. Auf Wunsch übernimmt Papacks auch die Konfektionierung der gewünschten Produkte.

Zweitnutzen inklusive

Das Faserformtray kann natürlich kreativ weiter genutzt werden. So schlägt das Unternehmen vor, es im Frühjahr als Blumenbeet zu nutzen. Dazu kann praktischerweise Blumensamen direkt als Zugabe hinter einem der 24 Türchen platziert werden.

 

Das Form-Inlay kann im Altpapier entsorgt werden oder kreativ genutzt werden.

Das Form-Inlay kann im Altpapier entsorgt werden oder kreativ genutzt werden. (Bild: PAPACK)

Die Weiterentwicklung der über 100 Jahre alten Faserguss-Herstellungstechnik gehört zum Kernanliegen von Papacks. Zugleich arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung und Erforschung neuer Rohstoffe und natürlicher Barriere-Beschichtungen.

Papacks hat seinen Hauptsitz in Köln. Das Unternehmen produziert aktuell an zwei Standorten in Deutschland und den Niederlanden. In 2021 soll eine dritte Produktionsstätte für Papierfaser-Formteile für zertifizierte Primär-Verpackungen für die Lebensmittel- und Medizin-/Pharmabranche im thüringischen Arnstadt eröffnet werden. Diese soll noch im selben Jahr eine Produktionskapazität von über 180 Millionen Papierfaser-Formteilen für umweltfreundliche Verpackungslösungen bieten.

Quelle: PAPACKS Sales GmbH