Medikamente per Versand sind auf dem Vormarsch – und wollen verpackt werden. Die Online-Apotheke Medikamente-per-Klick setzt dafür auf eine automatisierte Lösung von Ranpak.
Ranpak hat heute bekanntgegeben, dass die in Selbitz ansässige Versandapotheke Medikamente-per-Klick in Zusammenarbeit mit Ranpak in ihrem Verpackungsprozess einen herausragenden Automatisierungsgrad erreicht hat. Möglich wurde diese Leistung durch die Installation von zwei automatischen Verpackungslinien.
Die Kooperation mit Ranpak betraf unter anderem die Automatisierung des Kommissionierungs-/Verpackungsprozesses. Die deutsche Versandapotheke Medikamente-per-Klick wurde 2004 von Apotheker Karlheinz Ilius, der Inhaber von insgesamt drei Apotheken ist, mit dem Ziel gegründet, seinen Kunden den besten Service und eine kompetente Beratung rund um das Thema Arzneimittel anzubieten. Medikamente-per-Klick beschäftigt in seinem Lager mehr als 170 Mitarbeiter.
Höhenreduzierung war ausschlaggebend
Medikamente-per-Klick setzt nun eine End-of-Line (EOL)-Lösung von Ranpak Automation ein. Die Form’it!-Kartonaufrichter sind halbautomatische Maschinen, die eine preiswerte Automatisierung ermöglichen. Die Maschinen sind in drei Rahmengrößen (1000, 2000, 3000) mit zwei Verschlussmöglichkeiten (Heißleimverklebung und Klebeband) und bis zu vier Magazinen, die auch unterschiedliche Kartongrößen verarbeiten können. Sie können mit Selbstklebeband, Papierklebeband oder mit Heißleimverklebung geliefert werden.

Außerdem hat man sich bei der Online-Apotheke für die automatische In-Line Verpackungsmaschine Cut’it! EVO reduziert Leerräume in Paketen vor dem Versand und senkt so die Versandkosten. Sie kürzt die Kartons automatisch so, dass sie dem höchsten Füllstand entsprechen, und klebt dann einen Deckel sicher auf.
Eigentlich wollte Medikamente-per-Klick Maschinen integrieren, die die Pakete mit Kunststoffband verschließen. Aber dann erfuhr die Versandapotheke von den automatischen EOL-Lösungen von Ranpak. Ilius sagt: „Wir mussten feststellen, dass die von Cut’it! EVO ermöglichte Höhenreduzierung praktische Vorteile bot. Wir verwenden eine einzige Kartongröße. Ohne die Höhenreduzierung würden wir viel Luft verschicken und müssten das Leervolumen mit Luftpolsterkissen auffüllen. Das ist nun nicht mehr erforderlich. Auch sind wir mit der 99-prozentigen Verfügbarkeit der Maschinen von Ranpak sowie mit dem reaktionsschnellen Service des Unternehmens sehr zufrieden. Das macht für unsere Betriebsabläufe schon einen großen Unterschied aus.“
Quelle: Ranpak
Weitere Meldungen aus dem Bereich Verpackungstechnik

Sitma und Ricoh vertiefen strategische Partnerschaft
Sitma und Ricoh erweitern ihre Partnerschaft für automatisierte Verpackungs- und Mailinglösungen in den USA und Kanada.

igus bringt modulare Roboterplattform auf den Markt
Der Autonome Mobile Roboter (AMR) ReBeLMove Pro von igus lässt sich ganz einfach nach dem Baukastenprinzip individualisieren – vom KLT-Transport bis hin zur Roboterlösung.

Pilotprojekt: Dotlock-Technologie mit Recyclingpapier möglich
In einem gemeinsamen Pilotprojekt haben Koehler Paper und der Maschinenbauer Schubert gezeigt, dass die innovative Dotlock-Technologie mit nachhaltigem Recyclingpapier kombiniert werden kann.

Carlsberg Britvic investiert 20 Millionen Pfund in neue Dosenlinie
Zusätzlich hat Carlsberg Britvic vier Millionen Pfund in ein neues Logistikzentrum nahe Wolverhampton investiert.

Nomagic Roboter verbessern Warehouse Performance bei Zalando
Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt baut Zalando jetzt die Lagerkapazitäten in seinen Logistikzentren mit den KI-gestützten Robotiklösungen von Nomagic aus.

Sibeg installiert erste aseptische PET-Komplettanlage
Sibeg, offizieller Coca-Cola-Abfüller für Sizilien, beschäftigt rund 400 Mitarbeitende und betreibt acht Produktionslinien.



