
WM nimmt To-go-Becher in die haushaltsnahe Wertstoffsammlung auf
Der nordamerikanische Umwelt- und Entsorgungsdienstleister WM weitet die Liste der akzeptierten Wertstoffe aus.

Polyrec ist jetzt als offizieller Datensammler für die Circular Plastics Alliance (CPA) anerkannt. Der Verband, der den Markt der europäischen Kunststoffrezyklate überwacht, dokumentiert mit dem Datensystem Recotrace die Fortschritte der gesamten europäischen Kunststoff-Wertschöpfungskette auf dem Weg zum CPA-Ziel von 10 Millionen Tonnen recycelter Kunststoffe bis 2025.
Polyrec ruft daher alle Kunststoffrecycler und -verarbeiter auf, ihre Daten zu recycelten Kunststoffen in Recotrace zu registrieren und damit die Transparenz des Kreislaufs bei europäischen Kunststoffen zu gewährleisten.
„Das Verständnis von Größe und Dynamik des europäischen Marktes für recycelte Kunststoffe trägt dazu bei, künftige Rechtsvorschriften und Investitionsentscheidungen so auszugestalten, dass sie den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft beschleunigen.“
Ton Emans, Präsident von Plastics Recyclers Europe
Recotrace ist das erste umfassende Datensystem, das sowohl die Kunststoffrecycling-Mengen als auch den Einsatz von recyceltem Kunststoff für alle wichtigen Kunststoffe überwacht. Das Tool bietet Verwertern und Verarbeitern eine kostenlose Online-Plattform, mit der sie eigene Fortschritte bei der Herstellung oder Verwendung von Recyclingmaterial dokumentieren und so ihr Engagement für die Kreislaufwirtschaft demonstrieren können.
Dafür haben die Polyrec-Mitglieder gemeinsam sichergestellt, dass alle in Recotrace verwendeten Definitionen und Methoden angeglichen sind. Dies gewährleistet die Vergleichbarkeit sämtlicher hier erhobener Daten.
Quelle: Plastics Europe

Der nordamerikanische Umwelt- und Entsorgungsdienstleister WM weitet die Liste der akzeptierten Wertstoffe aus.

Brantner Green Solutions hat eine neuartige Recyclinganlage in Betrieb genommen, die Glas aus Rückständen der Restmüllverbrennung mit einem Reinheitsgrad von 99,9999 Prozent zurückgewinnt.

Verpackungen zählen zu den Leitmärkten, in denen biobasierte Materialien künftig besonders stark ausgebaut werden sollen.

Greiner Packaging produziert ab 2026 in Diepoldsau K3-Joghurtbecher mit recyceltem Polystyrol.

Sephora hat nach eigenen Angaben seit dem Start seines Rücknahmesystems Beauty (Re)Purposed mehr als 45 Tonnen leerer Kosmetikverpackungen erfasst.

Ab 2030 gelten in der EU verbindliche Mindestquoten für Post-Consumer-Rezyklate – doch schon heute fehlt es an hochwertigem PCR. Eine aktuelle Studie im Auftrag von Interzero zeigt eine drohende Versorgungslücke von rund 1 Million Tonnen. Das Webinar ordnet die Zahlen ein, beleuchtet Ursachen und zeigt, welche strategischen Entscheidungen Unternehmen jetzt treffen sollten.
