Der niederländische Safthersteller Riedel stellt seine Fruchtsirup-Marke „Van de Boom“ auf Kartonverpackungen von SIG um.
Riedel, Hersteller von Fruchtgetränken in den Niederlanden, hat angekündigt, seine Sirup-Marke „Van de Boom“ künftig nicht mehr in Aluminiumflaschen, sondern in Kartonverpackungen von SIG anzubieten. Die Umstellung sei Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und erfolge mit Unterstützung von SIG, dessen Kartonpackungen auf dem Verpackungsmaterial „SIG Terra Forest-based polymers“ basieren.
SIG zufolge stammen 95 Prozent der eingesetzten Materialien aus erneuerbaren, forstbasierten Quellen. Der Rohkarton stammt aus FSC-zertifizierten Wäldern, die Polymere sind über ein Massenbilanzsystem ISCC PLUS-zertifiziert und die Aluminiumkomponente sei nach den Standards der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) zertifiziert.
Reduktion des CO₂-Fußabdrucks
Laut einer Ökobilanzanalyse von SIG ließen sich durch die Verwendung der neuen Kartonverpackungen die CO₂-Emissionen gegenüber Standardmaterialien um bis zu 43 Prozent reduzieren.
Riedel plant, schrittweise den Großteil seines Portfolios auf Kartonverpackungen von SIG umzustellen. Bereits seit 2018 setzt das Unternehmen auf Verpackungen mit forstbasierten Polymeren und ersetzte 2022 kleine PET-Flaschen durch die SIG Smile Kartonverpackung – laut Riedel mit einer Emissionsersparnis von rund 75 Prozent.
Quelle: SIG