Sauerstoffbarriere für Lebensmittelverpackungen

Bild von einem Regal mit Lebensmitteln in flexiblen Verpackungen in einem Supermarkt
(Bild: Shutterstock/TY Lim)

Henkel und Siegwerk haben gemeinsam eine Lösung für wiederverwertbare flexible Verpackungen entwickelt. Eine Sauerstoffbarriere ermöglicht eine hohe Recyclingfähigkeit von Lebensmittelverpackungen, da die Verpackungen aus einem einzigen Material sind.

Die neue Lösung von Henkel und Siegwerk bietet eine herausragende Leistung und ermöglicht zudem flexible Verpackungen aus einem einzigen Material, die sich leichter recyceln lassen. Die beiden Unternehmen teilen einen Pioniergeist und eine lange Erfolgsgeschichte in Sachen Effizienz und Lebensmittelsicherheit. Sie teilen auch die Überzeugung, dass der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft neue Technologien – und auch neue Formen der Zusammenarbeit – erfordern wird.

Vertreter der Unternehmen trafen sich 2019 auf der K-Fair und vereinbarten, gemeinsam eine Sauerstoffbarrierebeschichtung für besser recycelbare Lebensmittelverpackungen zu entwickeln. Jetzt bereiten sie die Markteinführung dieser Lösung in Nordamerika und Europa vor und werden sie auf zwei Messen vorstellen: K-Fair in Düsseldorf und Pack Expo in Chicago. 

In enger Zusammenarbeit tauschten die Unternehmen ihr Wissen aus und untersuchten Ideen, wie eine Barrierelösung für flexible Verpackungen geschaffen werden kann, ohne die Haltbarkeit zu beeinträchtigen. Das Ergebnis? Eine industriell validierte Sauerstoffbarrierebeschichtung, die flexible Verpackungen aus einem einzigen Material für trockene Lebensmittel ermöglicht und den Recyclern das Problem der Materialmischung erspart. Kürzlich wurde das Produkt von der APR (Association of Plastics Recyclers) Critical Guidance als recyclingfähig anerkannt.

Quelle: Henkel

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