
Steuert Glasrecycling in Deutschland auf eine Krise zu?
Deutschlands Glasrecyclingsystem droht ins Stocken zu geraten: Der BVSE warnt vor Überlastung, fehlenden Schmelzöfen und stagnierender Sammelquote.

Der Haushaltsreinigungsmittelhersteller SC Johnson bringt die WC-Ente mit „biologisch abbaubarer Produktformel“ auf den Markt. Das Produkt kombiniert wirksame Reinigung mit einer biologisch abbaubaren Formel und einer Flasche im neuen Design, die zu 50 Prozent aus Ocean Bound Plastics besteht. Im Rahmen der globalen Partnerschaft von SC Johnson mit Plastic Bank wurde der Kunststoff an Land in einem Umkreis von 50 Kilometern um einen Ozean gesammelt.
Das neue Reinigungsgel ist in zwei Duftrichtungen erhältlich: Meeresküste und Küstenwald. Komplettiert wird das Angebot mit dem WC-Ente Frische-Siegel, dessen Sichtverpackung zu 50 Prozent aus Ocean Bound Plastics besteht, um einen Beitrag zur Reduzierung von Plastikmüll zu leisten.
Schätzungen zufolge gelangen jedes Jahr mehr als acht Millionen Tonnen Kunststoff die Ozeane. Gemeinsam mit Plastic Bank arbeitet SC Johnson an der Reduktion von Abfällen und an Lösungen für dieses globale Problem. Durch die Partnerschaft mit Plastic Bank hat SC Johnson dazu beigetragen, mehr als 1,5 Milliarden Plastikflaschen davor zu bewahren, in den Ozeanen oder auf Mülldeponien zu enden. Davon wurden nach Unternehmensangaben bereits 30 Millionen gesammelte Flaschen recycelt und für WC-Ente Verpackungen genutzt mit dem Bestreben, diese Zahl in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen.
Ocean Bound Plastics werden in den mehr als 470 partnerschaftlichen Sammelstellen in Ländern wie den Philippinen, Indonesien und Brasilien gesammelt, in denen große Mengen an Plastikmüll ins Meer gelangen. Dieses wird recycelt und in neuen Produktverpackungen wiederverwendet.
Quelle: SC Johnson

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UPM bringt mit Circular Renewable Black den ersten biobasierten, NIR-erkennbaren und CO₂-negativen schwarzen Farbstoff für recyclingfähige Verpackungen auf den Markt.

Auf der diesjährigen Fachtagung Future Resources tauschen sich die führenden Köpfe der Recycling- und Verpackungsbranche vor allem über die PPWR aus.

Die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR) kommt – und ab August 2026 gelten umfassende Pflichtanforderungen entlang der gesamten Lieferkette. Im Webinar erklären Anwältinnen und die osapiens PPWR-Expertin, wie Unternehmen ihre Prozesse, Daten und Verpackungen rechtzeitig anpassen. Mit Einblicken in rechtliche Vorgaben, Umsetzungsschritte und Compliance-Praxis.

Der Europäische Aluminiumfolienverband baut gemeinsam mit Flexible Packaging Europe eine europäische Allianz auf, um kleine Aluminiumverpackungen im industriellen Maßstab sammeln, sortieren und recyceln zu können.

Getränkepappbecher, Verpackungspapiere und Tapeten gehören bisher nicht in die Altpapiertonne. Denn herkömmliche Recycling-Nassprozesse können sie laut DBU nicht auflösen.
