Stora Enso veräußert Papierstandorte

Bild von großen weißen Papierrollen in einer Lagerhalle
Stora Enso veräußert vier seiner Produktionsstandorte für Papier. (Bild: shutterstock/Phonlamai Photo)

Um sich mehr auch das Wachstum der Bereiche erneuerbare Verpackungen, Gebäudelösungen und Biomaterialien zu konzentrieren, veräußert Stora Enso vier Produktionsstandorte für Papier. Unter den betroffenen Standorten sind Anjala in Finnland, Hylte und Nymölla in Schweden sowie Maxau in Deutschland. 

Bei den Anlagen handelt es sich um hochwertige Standorte für die Papier- und Zellstoffproduktion mit guter Infrastruktur und qualifizierten und erfahrenen Mitarbeitern. Zurzeit verfügt das Unternehmen über fünf Papierproduktionsstandorte, die von Vertriebs-, Management- und Verwaltungsfunktionen unterstützt werden. Insgesamt beschäftigt die Division Papier rund 2.200 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 betrug der einen Nettoumsatz von 1.703 Millionen Euro.

„Durch die Veräußerung eines Großteils unserer Papierstandorte können wir uns stärker auf unsere auf unsere strategischen Wachstumsbereiche erneuerbare Verpackungen, Gebäudelösungen Lösungen und Biomaterialien konzentrieren. Bei der Bewertung potenzieller Desinvestitions suchen wir nach neuen Eigentümern, die den Standorten und ihren Mitarbeitern eine Zukunft für die Standorte und die Menschen, die dort arbeiten, bietet.“

Annica Bresky, President und CEO 

Die vier Standorte sind Gegenstand einer oder mehrerer Transaktionen. Das Unternehmen hat sich nicht auf einen Termin für den Abschluss des Veräußerungsprozesses festgelegt. Der eingeleitete Verkaufsprozess hat keine unmittelbaren Auswirkungen auf Stora Enso’s Papieraktivitäten, die weiterhin ihre jeweiligen Kunden bedienen Kunden bedienen. Der Standort Langerbrugge in Belgien wird innerhalb der Gruppe verbleiben.

Quelle: Stora Enso

Weitere Meldungen

RecyPac-Sammlung startet in der Schweiz

In der Schweiz startet die Branchenorganisation RecyPac mit der Sammlung von Plastikverpackungen und Getränkekartons und baut ein schweizweit flächendeckendes, einheitliches und hochwertiges Recycling für die beiden Wertstoffe auf.

Weiterlesen »
Seit Jahresbeginn hat Recup 3.800 neue Partner in sein Mehrwegnetz aufgenommen.

Mit Mehrweg gegen den To-Go-Müll

Seit Januar 2023 gilt die Mehrwegangebotspflicht für Gastronomiebetriebe. Doch der Mehrweganteil ist bisher nicht spürbar angestiegen. Das BMEL-geförderte Projekt REPAID zeigt jetzt auf, was Politik und Gastronomie tun können.

Weiterlesen »