
Mondi weiht neue Papiermaschine im Werk Štětí offiziell ein
Nach Unternehmensangaben produziert die Maschine jährlich rund 210.000 Tonnen Kraftpapier in verschiedenen Grammaturen.

Gemeinsam mit dem schwedischen Forschungszentrum MAX IV in Lund startet der Verpackungshersteller Tetra Pak ein Projekt zur Erforschung von Fasermaterialien. Ziel ist es, Erkenntnisse über die Nanostruktur der Packmittel zu gewinnen.
Die Erforschung der Nanostruktur von Fasermaterialien ist das erste industrielle Forschungs- und Entwicklungsprojekt von ForMAX, einer neuen Forschungsstation, die sich der Analyse von Forstmaterialien widmet. Das Forschungszentrum ist Teil des MAX IV Labors im schwedischen Lund.
Angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach sicheren, nahrhaften Lebensmitteln und der zunehmenden Verknappung von Rohstoffen, ist die Entwicklung nachhaltigerer Verpackungslösungen ein weltweit erforderliches Anliegen. Papierbasierte Materialien haben das Potential, neue Perspektiven zu eröffnen. Sie müssen jedoch lebensmittelecht und recycelbar sein, Flüssigkeiten und hoher Luftfeuchtigkeit standhalten und gleichzeitig nachhaltig sein.
Eva Gustavsson, Vice President Materials & Package bei Tetra Pak, sagt: „Ein grundlegendes Verständnis für Struktur und Eigenschaften der Materialien ist entscheidend für die Entwicklung einer zukunftsorientierten Verpackung. Unser Ziel ist es, die nachhaltigste Lebensmittelverpackung der Welt zu entwickeln – und die Forschungen bei ForMAX werden uns bei diesem Vorhaben unterstützen. Die Verpackung der Zukunft muss vollständig recycelbar sein und eine geringe Umweltbelastung aufweisen. Die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen und der vermehrte Einsatz von faserbasierten Materialien in Verpackungen wird dabei von entscheidender Bedeutung sein. Außerdem trägt diese Forschung dazu bei, neue Erkenntnisse über den Einsatz pflanzenbasierter Materialien zu gewinnen.“
Kim Nygård, Leiter der MAX VI Forschungsstation ForMAX: „Das geplante Forschungsprojekt ist ein Meilenstein für Wissenschaft und Unternehmen. Die Forschungseinrichtung ist die erste ihrer Art und wird in Zukunft maßgeblich dazu beitragen, neue, nachhaltige Materialien einzusetzen. Wir sind stolz darauf, Tetra Pak bei der Entwicklung von nachhaltigen Verpackungsmaterialien zu unterstützen.“
Quelle: Tetra Pak

Nach Unternehmensangaben produziert die Maschine jährlich rund 210.000 Tonnen Kraftpapier in verschiedenen Grammaturen.

Eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts Umsicht bescheinigt Mehrwegsystemen deutliche ökologische Vorteile gegenüber Einwegverpackungen.

Die neuen Slim Cardboard Trays von Uhlmann Pac-Systeme lassen sich flexibel an unterschiedliche Formate wie Vials, Ampullen, Spritzen und Injektoren anpassen.

British Glass betont, dass Glas in Wales bereits zu 92 Prozent über Haushaltsabholungen recycelt werde.

Über die Hälfte der Packlinien wurde von kunststoff- auf papierbasierte Beutel umgestellt, die künftig die Steine in den Sets enthalten.

Greiner Packaging produziert ab 2026 in Diepoldsau K3-Joghurtbecher mit recyceltem Polystyrol.
