Fachpack 2025: Pflichttermin für die Verpackungsindustrie

(Bild: NürnbergMesse)

Noch knapp fünf Monate, dann ist es wieder soweit: Vom 23. bis 25. September 2025 versammelt die Fachpack in Nürnberg erneut die Verpackungsbranche – mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation.

Die europäische Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse erwartet rund 1.400 Aussteller in elf Messehallen. 90 Prozent der Ausstellungsfläche sind bereits vergeben. Das Ausstellungsspektrum deckt wieder die gesamte Verpackungswertschöpfungskette ab: von Packstoffen und Packhilfsmitteln über Verpackungstechnik bis zu Verpackungsdruck, -veredelung und Intralogistik. Angesprochen werden Fachbesucher aus allen verpackungsintensiven Branchen, darunter Lebensmittel, Pharma, Kosmetik, Chemie und Industriegüter.

Leitthema „Transition in Packaging“: Impulse für die Zukunft

Unter dem Leitthema „Transition in Packaging“ rückt die Fachpack die nachhaltige und digitale Transformation der Verpackungsindustrie in den Fokus. Veranstaltungsleiterin Phuong Anh Do betont die Relevanz des Austauschs: „Die Branche ist im Umbruch, und eine nachhaltige sowie digitale Transformation unumgänglich. Und deshalb werden wir hier in Nürnberg im September auch wieder alle gemeinsam wichtige Branchenthemen diskutieren und Impulse setzen, wie die Chancen dieser Transition aussehen und genutzt werden können.“

Im Rahmenprogramm, insbesondere in den Foren Packbox und Innovationbox, diskutieren Experten aktuelle Entwicklungen – etwa den Einsatz von künstlicher Intelligenz, Strategien zur Umsetzung der EU-Verpackungsverordnung (PPWR) und neue Kreislaufwirtschaftsmodelle. Der Pavillon „Alternative Verpackungslösungen“ präsentiert erneut innovative Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen.

Networking und Nachwuchsförderung im Fokus

Neben dem fachlichen Austausch legt die Messe großen Wert auf Networking: So geht das Event „Women4Packaging“ in die zweite Runde und bietet Frauen der Branche gezielte Austausch- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Für den Branchennachwuchs findet am dritten Messetag der Student Day in Kooperation mit dem Deutschen Verpackungsinstitut (dvi) statt. Unternehmen können dabei direkt Kontakt zu Studierenden knüpfen und von frischen Ideen profitieren​. Zudem erhalten Start-ups im geförderten Gemeinschaftsstand „Young Innovators“ sowie auf dem internationalen Newcomer-Pavillon die Möglichkeit, ihre Innovationen vorzustellen.

Stimmen aus der Branche

„Für unser Unternehmen hat die Fachpack einen hohen Mehrwert, da sie uns die Möglichkeit gibt, mit bestehenden und potenziellen Partnern in den Dialog zu treten, neue Impulse aufzunehmen und unsere eigenen Innovationen einem Fachpublikum vorzustellen. Wer in der Verpackungsbranche aktiv ist, kommt an der Fachpack nicht vorbei – sie ist der zentrale Treffpunkt für alle, die die Zukunft der Branche mitgestalten möchten.“

Martin Rank, Head of Sales & Marketing, Etimex Primary Packaging

Die Messe biete immer einen sehr guten Überblick über die neusten Entwicklungen, Trends und Technologien und sei gleichzeitig der geschützte Rahmen für vertrauensvolle Gespräche mit Branchenexpertinnen und -experten, meint auch Sonja Bähr, Director Business Development bei B+P Creality. Gerade angesichts der aktuellen Unsicherheiten sei der Austausch auf der Messe wichtiger denn je.

„Die Fachpack ist für uns daher das unverzichtbare Branchentreffen. Aktuell herrscht große Verunsicherung aufgrund der rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Anforderungen, die die gesamte Industrie betreffen. Umso wichtiger ist es auch für uns, die Fachpack als zentrale Plattform des Austauschs zu nutzen, um up to date zu bleiben und wertvolle Impulse für unser Business zu gewinnen. Zusätzlich bietet die Messe mit neuen Formaten wie Women4Packaging spannende Möglichkeiten für Austausch und Weiterentwicklung.“

Sonja Bähr, Director Business Development bei B+P Creality

Quelle: NürnbergMesse