Die Schwarzwälder Koffermanufaktur Faisst hat ihre Versandboxen um eine neue, nachhaltige Variante ergänzt. Ihr Kunststoffgranulat besteht zu 100% aus dem Recycling von im Meer befindlichem Plastik.
Die „x-press Box Ocean-line“ ist eine praktische, nahezu unverwüstliche Kleinteileverpackung aus recyceltem Polypropylen, die die Ware auf dem Versandweg schützt. Ein fester Innenrahmen gewährleistet einen sicheren Packraum, während sich der Verschluss immer wieder leicht öffnen und verschließen lässt.

Boxen aus 100% recyceltem Material
Das eingesetzte Kunststoffgranulat Polypropylen (PP), das Faisst für die Herstellung seiner hochwertigen Box verwendet, besteht zu 100% aus dem Recycling von im Meer befindlichem Plastik. Beim Sammeln und Aufbereiten der Materialien verlässt sich das in Birkenfeld (Schwarzwald) ansässige Unternehmen auf die Arbeit von tide ocean SA.
Der prozentuale Anteil an neuem Kunststoff in tide ocean Material soll genau null Prozent betragen . Darüber hinaus verursache das tide Upcycling Verfahren bis zu 80% weniger CO2 Emissionen als die Herstellung von neuem Kunststoff, so Faisst in einer Mitteilung.
Weitere Meldungen zu Green Packaging

Mehrweg für die gesamte Lebensmittel-Lieferkette
Tosca bietet Mehrwegverpackungen für alle Stationen der Lieferkette. Die Verpackungslösungen reduzieren Abfall, steigern die Effizienz und sichern die Lebensmittelqualität.

Frosch Duschgel im Deutschen Pavillon auf der Expo 2025 Osaka
Die Marke Frosch des Mainzer Reinigungsmittelunternehmens Werner & Mertz ist als Best Practice Innovation auf der Expo 2025 Osaka in Japan vertreten.

Henkel Klebstoffe für nachhaltiges Haften
Nachhaltigkeit, die haftet: Henkel zeigt recyclingfähige und CO₂-reduzierende Klebstoffe auf der Labelexpo Europe 2025.

England investiert Milliarden in Kampf gegen Verpackungsmüll
Die britische Regierung will Verpackungsmüll deutlich reduzieren und stellt dafür rund 1,1 Milliarden Pfund bereit. Das Geld soll in neue Sammel- und Recyclingsysteme fließen und Unternehmen dabei unterstützen, umweltfreundlichere Verpackungen auf den Markt zu bringen.

Portugiesische Forscher entwickeln biobasierte Kosmetikverpackungen
Forschende der Universität Coimbra in Portugal haben ein neuartiges Verbundmaterial entwickelt, das komplett aus biobasierten Rohstoffen besteht und die Leistungswerte fossiler Kunststoffe erreichen soll. Die im Fachmagazin Nature Scientific Reports veröffentlichte Studie zeigt: Kosmetikverpackungen könnten künftig ohne erdölbasierte Kunststoffe auskommen.

PCR-Schrumpffolien mit DEKRA-Zulassung
Mopack hat zwei neue Polyolefin-Feinschrumpffolien mit 35 Prozent PCR-Anteil und DEKRA-geprüfter Lebensmitteltauglichkeit auf den Markt gebracht.