Verschlusstapes für Papier- und Kunststoffsäcke: passgenauer Zuschnitt für die automatische Verarbeitung

Maßgeschneidert für den Einsatz in modernen Sackverpackungsanlagen.
Maßgeschneidert für den Einsatz in modernen Sackverpackungsanlagen.

Verschlusstechnikspezialist Schümann aus Stadtallendorf reagiert auf die wachsende Produktvielfalt mit der Weiterentwicklung seiner optimal angepassten Hotmelt-Tapes für die schnelle wie einfache Verarbeitung in vollautomatisierten Verpackungslinien. Eine ganz zentrale Rolle spielt dabei die Applikation des richtigen Klebstoffs.

Der Markt bietet heute zahlreiche verschiedene Typen von Papier- und Kunststoffsäcken für das Verpacken von Schüttgütern. Je nach Branche und Inhalt müssen sie staub- oder rieseldicht sein und besonderen Hygiene- sowie Stabilitätskriterien entsprechen. Wachsende Anforderungen an die Transportsicherheit und den Produktschutz lassen dabei immer wieder neue Sackvarianten entstehen.

Mit großer Aufmerksamkeit verfolgen die Spezialisten für Verschlusstechnik von Schümann diese Entwicklung und stimmen ihr Sortiment an Holtmelt-Tapes zum Verschließen der verschiedenen Sackausführungen immer wieder neu darauf ab. Aktuell bietet das Unternehmen für fast alle derzeit marktüblichen Schüttgutsäcke den passenden Hotmelt-Verschlussstreifen. Ganz gleich, ob pulverförmige Produkte staubdicht in Verbundstoff- und Kunststoffsäcke oder Granulate rieseldicht in Papiersäcke verpackt werden.

Die Hotmelt-Streifen stehen auf sofort einsatzfähigen Rollen von 45 oder 50 Millimetern Breite (Standard) und mit Lauflängen von bis zu 1.000 Metern zur Verfügung. Damit sind sie maßgeschneidert für die Verarbeitung in hoch automatisierten Verpackungslinien und verschließen bei Durchlaufgeschwindigkeiten von bis zu 25 m/s bis zu 600 befüllte Säcke pro Stunde mit einer Mehrfachfaltung.

Der optimale Streifen für jeden Sack

Auch für die inzwischen weitverbreiteten Kombisäcke, die aus einem inneren Polyethylensack und einer äußeren, bedruckbaren Papierummantelung bestehen, hat das Unternehmen die geeigneten Hotmelt-Verschlussstreifen im Programm. Dieser Sacktyp wird häufig im sogenannten FTS-Verfahren (Fold-Tape-Seal) in vollautomatisierten Verpackungslinien verarbeitet, wobei führende Anlagenbauer hierfür die speziell für diese Technik ausgelegten Hotmelt-Tapes des Unternehmens verwenden. Denn diese Verschlusstreifen verfügen über einen lösemittelfreien Schmelzklebstoff, der sich schon mit einer relativ niedrigen Anwärmtemperatur aktivieren lässt und bei seinem Eindringen in das Sackpapier etwaig vorhandene Staubpartikel einfach mit einbindet.

Überzeugend als sehr prozesssichere Lösung bei der maschinellen Verarbeitung.

Überzeugend als sehr prozesssichere Lösung bei der maschinellen Verarbeitung.

Ein wichtiger Prozessschritt bei der vollautomatisierten Verarbeitung der Sackverschlussstreifen ist ihr passgenauer Zuschnitt auf die Breite des Sacks. Nach der automatischen Mehrfachfaltung der oberen Sackkante bildet es einen idealen, staubdichten Verschluss der Sackverpackung. Die FTS-kompatiblen Hotmelt-Tapes kommen beispielsweise in der Chemie-, Futter- und Nahrungsmittelindustrie zum Einsatz.