Zweites Leben für Umreifungsbänder

(Bild: Zentek)

Zentek und Teufelberger bündeln jetzt in einem Kooperationsprojekt ihre Kräfte, um gebrauchte Umreifungsbänder aus Polypropylen und PET in einen geschlossenen Recyclingkreislauf zu überführen.

Umreifungsbänder aus Kunststoff sind aus Transport und Logistik nicht wegzudenken – doch was passiert nach ihrem Einsatz? Zentek und Teufelberger haben darauf eine gemeinsame Antwort gefunden: In einem Kooperationsprojekt bündeln beide Unternehmen ihre Kräfte, um gebrauchte Umreifungsbänder aus Polypropylen und PET in einen geschlossenen Recyclingkreislauf zu überführen. Aus bis dato ungenutzten oder sogar störenden Stoffen wird jetzt neues hochwertiges Verpackungsmaterial. Die Programme clozed loop (Zentek) und better.collect (Teufelberger) stehen dabei für ein Ziel: Aus Alt wird Neu – effizient, ressourcenschonend und kreislauffähig.

Im Zentrum der Kooperation steht die Rückführung gebrauchter Umreifungsbänder. Über ein etabliertes Rücknahmesystem werden diese von spezialisierten Entsorgungspartnern gesammelt, zu Ballen verdichtet und an Teufelberger übergeben. Dort erfolgt die qualitätsgesicherte Aufbereitung zu hochwertigem Mahlgut – ein Sekundärrohstoff, der direkt für die Herstellung neuer Umreifungsbänder genutzt wird. So entsteht ein geschlossener Wertstoffkreislauf, der Ressourcen spart und die Umwelt entlastet.

Bereits mehrere hundert Tonnen Material wurden im Rahmen der Zusammenarbeit werkstofflich verwertet. Aus 1.000 Kilogramm gepresstem Umreifungsmaterial lassen sich rund 920 Kilogramm Sekundärrohstoff gewinnen, der direkt für die Produktion von neuen Umreifungsbänder verwendet werden kann.

Quelle: Zentek