Die intelligente Automatisierung für die industrielle Verpackungsherstellung steht in diesem Jahr auf der Fachpack 2022 im Zentrum der Präsentation des Schweizer Cutterherstellers Zünd.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Produktion zu optimieren und auf Effizienz und Rentabilität zu trimmen. Hierfür bietet das Unternehmen vielseitige Automatisierungslösungen. Sie standardisieren die Aufbereitung von Druck- und Schneiddaten, unterstützen Verpackungshersteller bei der Produktionsüberwachung und -analyse oder vereinfachen die Entnahme von Schnittteilen und die Logistik.
Dass eine intelligent automatisierte Produktion auch KMU-Betrieben großes Sparpotenzial bietet und potenzielle Fehlerquellen eliminiert, demonstriert Zünd auf seinem Messestand. So wird etwa gezeigt, wie sich mit der Pick-&-Place-Interface-Option Roboter ansteuern und fertige Teile vollautomatisch entnehmen und an vordefinierten Stellen ablegen lassen. Die Materialhandlinglösung Robot PortaTable 130 besteht aus einem mobilen Ablagetisch und einem darauf montierten kollaborativen Roboterarm. Der Robot PortaTable 130 muss nicht eingezäunt werden und lässt sich schnell an einem anderen Zünd-Cutter einsetzen. Die automatische Bogenzuführung übernimmt ein Board-Handling-System BHS. Mit dem automatisierten Materialtransport wird die unbeaufsichtigte Abarbeitung größerer Aufträge zur Routine. Auch Just-in-time-Kleinserien können auf diese Weise effizient abgearbeitet werden.
Für zusätzliche Effizienz in der Teileentnahme und der Auftragslogistik sorgt die Visualizing-Option, die ebenfalls Bestandteil der Bediensoftware ZCC ist (Bild).
Wenn es darum geht, Optimierungspotenzial im Produktionsworkflow ausfindig zu machen, erfasst die webbasierte Monitoring- und Analysesoftware Zünd Connect die Schlüsselkennzahlen Leistung und Verfügbarkeit der eingebundenen Cutter und berechnet daraus die Gesamtanlageneffektivität (OEE).
Zünd auf der Fachpack: Halle 7A, Stand 438
Quelle: Zünd
Weitere Meldungen zur Fachpack

That was Fachpack 2022
More than 1,150 exhibitors, around 32,000 visitors, three days of packaging in the spotlight – that’s a brief numerical summary of this year’s Fachpack. But that would hardly do justice to the full scope and significance of the packaging trade fair. After all, at the end of September in Nuremberg, not only were hands shaken, business cards exchanged and kilometres made, but ideas were compared, innovations presented and business relationships initiated. And packaging journal was right in the middle of it all.

Das war die Fachpack 2022
Mehr als 1.150 Aussteller, rund 32.000 Besucher, drei Tage Verpackung im Mittelpunkt – so knapp lässt sich die diesjährige Fachpack numerisch resümieren. Und das packaging journal war mittendrin.

Kraus: Etikettieren in unterschiedlichen Prozessen
Rechtzeitig zur wichtigsten Messe des Jahres hat Kraus Maschinenbau zahlreiche Anforderungen in die Praxis umgesetzt. Unter anderem ist das Etikettiersystem LabelJack bereit für Industrie 4.0-Anwendungen. Das Unternehmen präsentierte außerdem ein Anwendungsbeispiel zum schnellen Etikettieren von flachen Produkten.

Das war die Fachpack 2022
„Endlich wieder normales Messe-Feeling!“, so der Tenor der Aussteller und Besucher auf der Fachpack. Rund 32.000 Fachbesucher, davon jeder Dritte aus dem Ausland, nutzten die Gelegenheit sich an den Messeständen der 1.154 Aussteller zu informieren.

Sechsmal Gold beim Deutschen Verpackungspreis
Das Deutsche Verpackungsinstitut e. V. (dvi) hat die Gewinner der Gold-Awards beim diesjährigen Deutschen Verpackungspreis bekannt gegeben.

Schur Flexibles heisst jetzt adapa
Überraschung auf der Fachpack. Bis zuletzt war nichts nach außen gedrungen – kurz nach Messebeginn gibt Schur Flexibles bekannt: Das Unternehmen bekommt einen neuen Namen. “adapa” soll die neue Strategie unterstreichen, in der Nachhaltigkeit ein treibendes Thema ist.