
Linhardt-CEO Johannes Schick kündigt Rücktritt an
In einem Schreiben an Mitarbeitende und Geschäftspartner nennt er „grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen“ über die strategische Ausrichtung als Grund.

Aluminium Deutschland und die Deutsche Aluminium Verpackung Recycling GmbH (DAVR) schaffen eine wertvolle Synergie für das Recycling von Aluminiumverpackungen. Die DAVR wurde Anfang Juli von Aluminum Deutschland übernommen und führt ihre Arbeit als AD-Arbeitskreis weiter fort.
Zum 1. Juli hat Aluminium Deutschland (AD) die Aufgaben der DAVR übernommen. Die bisher bestehende DAVR GmbH wird dabei aufgelöst und im Auftrag der Gesellschafter als AD-Arbeitskreis fortgeführt. Die DAVR hat das Ziel, das Image von Verpackungen insbesondere im Hinblick auf das Recycling zu fördern, das Sammeln und Sortieren weiter zu optimieren und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Aluminiumverpackungen zu leisten. Das geschieht in Kooperation mit dualen Systemen, Entsorgungsunternehmen, Recyclern und Instituten sowie mit der WirtschaftsVereinigung Metalle und der European Aluminium Packaging Market Group.
Durch die im Verband vorhandene Expertise auf den Gebieten des Aluminiumrecyclings und der Aluminiumverpackungen hebt die Integration der DAVR wertvolle Synergien. AD betreut bereits die Fachverbände Recycling, Aluminiumhalbzeug sowie Tuben, Dosen Fließpressteile und bildet damit das relevante Themenspektrum der DAVR ab. Darüber hinaus betreut AD Arbeitskreise und Taskforces zur Aluminium-Getränkedose, die in Deutschland mit einer Recyclingrate von ca. 99 Prozent glänzt. Erster DAVR-Ansprechpartner wird AD-Recyclingexperte Jörg Schäfer, unterstützt von Seifeldin Raslan Mohamed.
„Verpackungsanwendungen haben aufgrund ihrer Verbrauchernähe eine große Relevanz in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Dekarbonisierung der Aluminiumindustrie und damit auch effizientes Recycling sind für uns als Industrie und Verband von zentraler Bedeutung. Der Werkstoff Aluminium mit seinen hervorragenden Recyclingeigenschaften und seine innovative Industrie sind ein Schlüssel zu mehr Ressourceneffizienz und leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz. Daher freuen wir uns auf die Aufgaben und Herausforderungen, die mit der DAVR-Übernahme verbunden sind.“
Marius Baader, Geschäftsführer von Aluminium Deutschland
Quelle: Aluminium Deutschland e.V.

In einem Schreiben an Mitarbeitende und Geschäftspartner nennt er „grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen“ über die strategische Ausrichtung als Grund.

Die deutsche Aluminiumindustrie steckt weiter in der Wachstumsschwäche. Produktionsdaten für das 3. Quartal 2025 zeigen: Der wichtigste Aluminiumstandort Europas schrumpft seit 2021, getrieben von Politikversäumnissen, Strukturwandel und anhaltender schwacher Konjunktur.

Der neue Geschäftsbereich umfasst rund 8.250 Mitarbeitende an 65 Standorten in 20 Ländern.

Der Aufsichtsrat des Verpackungsherstellers ernannte Ronald J. Lewis mit sofortiger Wirkung zum Chief Executive Officer.

Mit dem Ausstieg aus der Kältekettenlogistik schärft Sonoco eigenen Angaben zufolge sein Profil als Anbieter von Metall- und Faserverpackungen.

Zusätzlich hat Carlsberg Britvic vier Millionen Pfund in ein neues Logistikzentrum nahe Wolverhampton investiert.
