
FKN kritisiert nationale Sonderregelung zur PPWR
Der FKN warnt vor überzogener Verpackungspolitik in Deutschland. Bürokratie, Kosten und Sonderregeln gefährden Recycling und Investitionen.

Nach einer Investition von einem zweistelligen Millionenbetrag hat Sappi nun eine neue Anlage zur Herstellung von Hochbarrierepapieren am Standort Alfeld in Betrieb genommen. Mit der Anlage werden Hochbarrierepapiere für recyclingfähige Verpackungen produziert.
„Wir bieten Markeninhabern und Verarbeitern faserbasierte, recycelfähige Verpackungslösungen, mit denen sie ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten können.“
Marco Eikelenboom, CEO von Sappi Europe
Die Investition in die neue Anlage umfasst auch eine Streichküche, ein Rollenfinishing und ein automatisiertes Handlingsystem, das eine skalierbare, hohe Produktionsmenge von 300 Mio. m2 sowie Möglichkeiten für die Entwicklung passender Lösungen und kontinuierlicher Beschichtungsinnovationen bietet. Je nach Bedarf und Anwendung können auf der neuen Maschine verschiedene Beschichtungstechnologien eingesetzt werden. Das Unternehmen verwendet die Dispersionstechnologie auf Wasserbasis für eine mehrlagige Beschichtung der Hochbarrierepapiere.
Sappi plant, dass die hauseigene Entwicklung von Beschichtungsrezepturen in der speziellen Streichküche künftig auch auf der Maschine zum Einsatz kommen wird. In Zusammenarbeit mit den Kunden werden so weitere Alternativen zu nicht recycelfähigen Verpackungen für den Markt entwickelt, von denen sowohl die Verbraucher als auch die Markenartikel-Hersteller profitieren werden.
„Wir freuen uns sehr darauf, Markeninhaber und Verarbeiter bei dieser wichtigen Fachmesse begrüßen zu dürfen. Wir laden alle Messebesucher dazu ein, unser umfassendes Know-how und unsere Beratungskompetenz zu nutzen, um gemeinsam optimale Verpackungslösungen für ihre spezifischen Anwendungen zu entwickeln.“
Marco Eikelenboom
Quelle: Sappi

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