
K, interpack und drupa auf Expansionskurs im Mittleren Osten
Die Weltleitmessen K, interpack und drupa bauen ihre internationale Präsenz weiter aus und expandieren gemeinsam nach Saudi-Arabien.

Neue kleine und große Verpackungsmaschinen für Food und Beverage, Pharma, Consumer und Industrial Packaging hat Maschinenbauer und Spezialist für extrusionsgeblasene Verpackungen Bekum im Gepäck. Die mehr als 20 neuen Maschinenmodelle decken die Produktion kleiner bis großer Behältervolumen ab.
Die von Bekum auf der letzten K-Messe erstmalig vorgestellte neue 8er-Serie punktet mit verbesserter Energieeffizienz und höherer Flexibilität. Die Präsentation von vielen exklusiven technischen Lösungen, dem Ausbau des digitalen Services und die Verarbeitung von Recyclingmaterialien und Calciumcarbonat (Kreide) im Dreischichtverfahren stehen im Messefokus.
Das Unternehmen engagiert sich für die Kreislaufwirtschaft und liefert Lösungen zur kostengünstigen Wiederverwertung sortenreiner PE- oder PP-Kunststoffabfälle. Durch den Einsatz der Tri-Extrusionstechnologie und der simulationsgestützten neu entwickelten Dreischichtköpfe entstehen ressourceneffiziente blasgeformte Behälter. Das Recyclingmaterial (PCR) wird in diesem Dreischichtverfahren in die mittige Rezyklatschicht zwischen dünnwandig ausgeführten, aus Neuware bestehenden Innen- und Außenschichten eingebettet.
Das ökologische Anliegen ist, einen möglichst hohen Anteil der mittigen Rezyklatschicht unter Berücksichtigung der Formteilgeometrie zu erzielen, um den Gesamtverbrauch von neuem Kunststoff im Produktionskreislauf zu reduzieren. Entscheidend ist dabei die Gewährleistung der Sortenreinheit. Nur wenn Innen- wie Außenschicht und die Rezyklatschicht aus demselben Material bestehen, können die Dreischichtprodukte am Ende ihrer Nutzungsdauer wieder leicht recycelt und der Kreislaufwirtschaft zugeführt werden.
Quelle: Bekum
Bekum auf der interpack: Halle 13, Stand B32

Die Weltleitmessen K, interpack und drupa bauen ihre internationale Präsenz weiter aus und expandieren gemeinsam nach Saudi-Arabien.

Es war alles angerichtet für die insgesamt 22. interpack: Am 7. Mai 2020, also auf den Tag genau heute vor fünf Jahren, sollten sich die Messetore in Düsseldorf öffnen. Dann kam Corona – und nichts war mehr wie zuvor.

Die Food Africa und pacprocess MEA konnten 2024 mit über 1.000 Ausstellern aus 35 Ländern sowie rund 31.000 Besuchern ein starkes Wachstum verzeichnen.

Die inerpack und die WPO haben ihre Zusammenarbeit erweitert, um Innovationen, Nachhaltigkeit und den Wissensaustausch in der Verpackungsbranche zu fördern.

Die swop zeigt vom 18. bis 20. November Innovationen für die Verpackungsindustrie in Shanghai. Mehr als 900 Aussteller und 35.000 Besucher werden erwartet.

Bis zur nächsten interpack, die vom 7. bis 13. Mai 2026 stattfinden wird, ist es noch eine Weile hin. Für Aussteller startet nun die Anmeldungsphase.
