Coveris setzt die Designrichtlinien des Healthcare Plastic Recycling Council um und stellt zwei besonders leicht recycelbare Monomaterial-Lösungen auf der Compamed vor, die Folien Flexopeel T und Formpeel T. Sie bieten dieselbe Funktionalität und Sicherheit wie herkömmliche Lösungen und tragen gleichzeitig dazu bei, Verpackungs- und Produktabfälle zu reduzieren.
„Für uns bei Coveris ist Nachhaltigkeit einer der wichtigsten Entwicklungs- und Innovationsfaktoren bei Verpackungen von Medizinprodukten. Daher haben wir unsere gesamte Strategie auf eine No-Waste-Vision ausgerichtet. Wir sind davon überzeugt, dass die Vermeidung von Abfällen aller Art die Grundlage für eine nachhaltigere Zukunft ist„, erklärt Jan-Willem Bruijsten, Segment Lead Medical bei Coveris. „Deshalb bieten wir recycelbarer Verpackungen aus einer einzigen Polyolefin-Lösung, welche die Haltbarkeit verlängern und gleichzeitig zur Reduktion von Produktabfällen beitragen. Darüber hinaus nutzen alle Coveris Werke so viel erneuerbare Energie wie möglich und setzen auf Post-Industrial-Recycling, um Produktionsabfälle möglichst zu vermeiden.“
Längere Haltbarkeit und leichtere Unterscheidung
Die Besucher der Compamed können sich selbst ein Bild von der neuen Nachhaltigkeitsstrategie von Coveris machen und von den Vorteilen eines Dreirand-Siegelbeutels aus unbeschichtetem Tyvek 1073B von DuPont in Kombination mit der neuen Beutelfolie Flexopeel T von Coveris überzeugen. Diese Verpackungslösung sorgt für einen optimalen Rundumschutz und zeichnet sich durch eine gute Durchstoßfestigkeit aus.
Außerdem sind die verpackten Medizinprodukte dank der hohen Transparenz der Flexopeel T-Folie besser erkennbar. Diese PE-basierte Monofolie eignet sich hervorragend sowohl für die ETO-Sterilisation als auch für die Plasma- und Gammabestrahlung, da sich Medizinprodukte dank des weichen und faserfreien Peels einfach und steril entnehmen lassen. Der Expertise der F&E-Abteilung von Coveris ist es außerdem zu verdanken, dass Flexopeel T je nach den individuellen Produkteigenschaften eine Haltbarkeit von bis zu 10 Jahren aufweist.
Coveris ist Teil der Arbeitsgruppe der SBA (Sterile Barrier Association), die neue Symbole zur Kennzeichnung der Verpackungen entwirft. Dort sucht man neue Lösungsansätze, um dem medizinischen Fachpersonal die korrekte Unterscheidung von kritischen recyclebaren Verpackungen zu erleichtern. Ziel des neuen Kennzeichnungssystems ist es, die Recycelbarkeit und Materialherkunft auf einen Blick zu erfassen, um Produktabfälle zu vermeiden.
Größere Flexibilität und leichteres Versiegeln
Coveris hat für Kunden aus der Medizinbranche, die Medizinprodukte mithilfe von Form-Fill-Seal-Maschinen (FFS-Maschinen) in Großpackungen verpacken, eine spezielle Verpackungslösung entwickelt. Sie besteht aus unbeschichtetem Tyvek 1073B auf einem tiefziehbaren Monomaterialträger – der Formpeel T-Folie. Dieses PE-Material bietet vor allem den Vorteil, dass es mit einer Stärke von 100 µm bis 350 µm hergestellt werden kann.
Diese Flexibilität bei der Verpackungsstärke machen diese Folie zur perfekten Lösung für verschiedenste Anwendungen (von sehr flexiblen bis hin zu halbstarren Verpackungen) und zum idealen Ersatz für Standard-A-PET- oder -PET-G-Folien. Ein weiterer Vorteil der Formpeel T ist ihre geringe Rückschrumpfung und gute Formbarkeit. Durch den weichen und faserfreien Peel erlaubt die Formpeel T ein einfaches Versiegeln und sie lässt sich hervorragend mit verschiedenen Tyvek-Arten kombinieren. Zudem eignet sich unsere innovative Verpackungslösung hervorragend für die ETO-Sterilisation und Gammabestrahlung.
Coveris ist auf der Compamed in Düsseldorf an Stand C56 in Halle 14 vom 15. bis zum 18. November vertreten.
Quelle: Coveris
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