Die Unternehmensgruppe ELSEN knüpft an die gute Entwicklung in den Vorjahren an. Der Logistik-Spezialist verbuchte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz in Höhe von 89 Millionen Euro und verbesserte sein Ergebnis von 2015 damit um eine Million Euro.
Mit Blick auf das seit Jahren stabile Wachstum peilt die Unternehmensgruppe für dieses Jahr einen Neuumsatz von sieben Millionen Euro an. 2018 soll die Marke von 100 Millionen Euro Umsatz übersprungen werden.
„Unsere Erwartungen an 2016 haben sich voll und ganz erfüllt. Sämtliche Geschäftsbereiche haben ihre Zielvorgaben erreicht“, bilanziert Thomas Klein, CEO der Unternehmensgruppe ELSEN, das vergangene Geschäftsjahr.
Stärkster Wachstumstreiber der Wittlicher Unternehmensgruppe waren die Personaldienstleistungen, die im vergangenen Jahr 29,9 Prozent (2015: 28,3 Prozent) des Gesamtumsatzes erwirtschaftet haben. Maßgeblich zu dem guten Ergebnis beigetragen hat auch die Transportsparte, mit denen die Gruppe 32,2 Prozent (2015: 32,0 Prozent) ihrer externen Erlöse erzielt hat. Eine außergewöhnlich gute Performance gezeigt hat zudem die ELSEN-Tochter Chaindson Logistic Mentors. „Besonders erfreulich ist dabei der Umstand, dass die Chaindson dem Ziel, sich von Aufträgen innerhalb der Elsen-Gruppe zu emanzipieren, wieder ein Stück näher gekommen ist“, sagt Klein.
Bestandskunden bildeten Umsatzfundament
Die höchsten Umsätze generierte jedoch wie schon im Vorjahr die Sparte Logistic Operations, über die ELSEN im vergangenen Jahr 36,8 Prozent (2015: 38,6 Prozent) aller Einnahmen erwirtschaftete. Den größten Anteil daran hat das Geschäft mit Bestandskunden. „Mit der Megatech Automotive Europe GmbH und der Siemens AG haben wir in diesem Geschäftsfeld aber auch namhafte Neukunden gewinnen können, die uns mit umfangreichen Aufträgen betraut haben“, sagt Klein. Damit einher ging auch ein Ausbau des Personalstamms. Zählte die Wittlicher Unternehmensgruppe 2015 noch rund 1.400 Mitarbeiter, waren es im vergangenen Jahr 1.500.
Bedeutend war das abgelaufene Geschäftsjahr für ELSEN auch aus strategischer Sicht. Mit dem von den Gesellschaftern vorgegebenen Ziel, den Vertrieb zu stärken und effizienter zu gestalten, haben CEO Thomas Klein und seine Mitarbeiter die Organisation des Unternehmens in eine Matrixstruktur umgewandelt und so die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gestärkt. „Auf diese Weise haben wir die Möglichkeiten für das Cross- und Upselling erheblich verbessert. Alleine hierdurch versprechen wir uns ein deutliches Umsatzplus für dieses Jahr“, sagt Klein.
Angepeilt ist für das laufende Geschäftsjahr ein Neuumsatz in Höhe von sieben Millionen Euro. Dazu beitragen soll auch eine Ende 2016 besiegelte strategische Partnerschaft, die ELSEN den sofortigen Einstieg in das Geschäft mit der Benteler International AG ermöglicht, einem weltweit tätigen Automobilzulieferer. Als Ziel für 2018 haben die Gesellschafter das Überspringen der Marke von 100 Millionen Euro Umsatz ausgegeben.