Die britische Regierung will Verpackungsmüll deutlich reduzieren und stellt dafür rund 1,1 Milliarden Pfund bereit. Das Geld soll in neue Sammel- und Recyclingsysteme fließen und Unternehmen dabei unterstützen, umweltfreundlichere Verpackungen auf den Markt zu bringen.
Großbritannien verstärkt seine Bemühungen gegen Verpackungsabfälle. Die Regierung kündigte an, 1,1 Milliarden Pfund bereitzustellen, um die Entsorgungssysteme im Land zu verbessern und Investitionen in Recyclinginfrastruktur und nachhaltige Materialien zu fördern. Ziel ist es, die Abfallmenge aus Verpackungen deutlich zu senken und die Kreislaufwirtschaft zu stärken.
Ein Teil der Mittel soll den Kommunen helfen, einheitliche Sammlungs- und Sortierverfahren einzuführen. Zudem sollen Unternehmen unterstützt werden, Verpackungen so umzustellen, dass sie leichter recycelbar oder wiederverwendbar sind. Das Programm ist Teil eines umfassenderen Plans, mit dem England die gesetzlichen Zielvorgaben zur Reduzierung von Verpackungsabfällen bis Ende des Jahrzehnts erreichen will.
Die Regierung betont, dass die Investition nicht nur ökologische Vorteile bringen soll, sondern auch langfristig Kosten bei Abfallentsorgung und Ressourceneinsatz senken könnte. Beobachter sehen darin einen wichtigen Schritt, um Hersteller stärker in die Verantwortung zu nehmen und die Transformation hin zu nachhaltigen Verpackungslösungen zu beschleunigen.